Stärken-Schwächen-Analyse

Die Stärken-Schwächen-Analyse dient der Bewertung der Bibliothek nach verschiedenen Kriterien. Sie ermöglicht – zum Beispiel – einen Vergleich mit Wettbewerbern und zeigt, wie die Bibliothek in Bezug auf aktuelle technologische oder gesellschaftliche Themen aufgestellt ist. 

Bei einer Stärken-Schwächen-Analyse handelt es sich um eine Untersuchung, die von einem Vergleich einzelner Kriterien mit dem Marktdurchschnitt bzw. dem Hauptwettbewerber ausgeht. Damit die Bibliothek aussagekräftige Ergebnisse  erhalten kann, sind Ehrlichkeit und eine selbstkritische Betrachtungsweise bei der Selbsteinschätzung notwendig. Die Auswertung erfolgt mit Hilfe einer Rating-Skala, einem semantischen Differential oder einer Gewichtungsskala. Hierbei werden ordinale Merkmalsausprägungen (qualitative Merkmalsausprägung mit natürlicher Ordnung, z.B. sehr gut, gut, etc.) für jedes Merkmal vergeben. Die einzelnen Antworten ergeben das Stärken-und-Schwächen-Profil.[1]

Die folgende Stärken-Schwächen-Analyse wurde beispielhaft für eine Bibliothek ausgefüllt.

Stärken-Schwächen-Analyse

Anpassbare Vorlage im Word-Format zum Download:
Marktanalyse_Stärken_Schwächen_Tabelle_Vorlage

Damit können Sie die eigenen Stärken und Schwächen anhand einer Gewichtungsskala werten. Diese verfügt über fünf Merkmalsausprägungen, mit denen Sie die Arbeitsbereiche Ihrer Bibliothek beurteilen können (von – sehr schwach bis ++ sehr stark).

Im Beitrag verwendete Literatur

Zingel, Harry (2003): Produktlebenszyklus und strategisches Marketing. PDF-Datei. (Abruf: 28.06.2012)

Fußnoten

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