Schlüsselkennzahlen / Key Performance Indicators

Beispiele für KPIs verschiedener Kommunikationskanäle

Im Folgenden werden Beispiele für relevante KPIs (Key Performance Indicators oder Schlüsselkennzahlen) zu Kommunikationskanälen gegeben, die eine umfassende Grundlage für das Kommunikationscontrolling liefern. Sie helfen, die Wirkung von Kommunikationsinstrumenten zu überwachen, deren Erfolg zu bewerten und fundierte Entscheidungen zur Optimierung der Kanäle zu treffen. Jede Bibliothek muss für sich entscheiden, welche Kennzahlen für sie relevant sind.

  1. Engagement Tracking (Auswertung Benutzer*innenengagement)
    Bedeutung: Messung von Likes, Shares, Kommentaren und Interaktionen auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen.
  2. Reach Analysis (Reichweitenanalyse)
    Bedeutung: Überprüfung der Reichweite von Social-Media-Posts und -Kampagnen.
  3. Conversion Tracking (Besuchsaktionsauswertung)
    Bedeutung: Analyse, wie Social-Media-Aktivitäten zu gewünschten Handlungen führen, wie z.B. Website-Besuchen, Ausleihen oder Anmeldungen zu Veranstaltungen.
  4. Content Performance (Performanz der Online-Inhalte)
    Bedeutung: Bewertung der Wirksamkeit einzelner Posts oder Kampagnen basierend auf KPIs wie Engagement-Raten und Click-Through-Raten (CTR).
  5. Sentiment Analysis (Tonalitätsanalyse)
    Bedeutung: Überwachung und Auswertung der Tonalität und Stimmung in Social-Media-Erwähnungen über Online-Tools wie Tonetizer, MeaningCloud oder Sprout Social auch eine manuelle bzw. visuelle Bewertung/Einschätzung.
  6. Brand Mentions (Markennennung)
    Bedeutung: Analyse, ob, wie häufig und in welchem Kontext Markennamen oder markenspezifische Eigenschaften erwähnt werden.

Unter Display Advertising versteht man die Einblendung grafischer Werbemittel auf Webseiten oder in Apps. Werden grafische Werbemittel in Social Media eingesetzt, sprich man auch von Social Display Advertising.

  1. Impressions
    Bedeutung: Die Anzahl der Male, die eine Anzeige auf einer Webseite oder Plattform angezeigt wurde. Impressions geben einen Überblick über die Reichweite der Anzeige und wie oft sie potenziell von Nutzer*innen gesehen wurde.
  2. Click-Through Rate, CTR (Durchklickrate)
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Nutzer*innen, die auf die Anzeige geklickt haben, im Verhältnis zur Anzahl der Impressions. Die CTR misst die Attraktivität und Relevanz der Anzeige für die Zielgruppe.
  3. Conversion Rate (Anzahl Aktionen im Verhältnis zur Reichweite)
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Nutzer*innen, die nach dem Klick auf die Anzeige eine gewünschte Aktion ausgeführt haben, wie z.B. einen Kauf getätigt oder sich für einen Newsletter angemeldet. Die Conversion Rate zeigt, wie effektiv die Anzeige Nutzer*innen zu Handlungen motiviert.
  4. Cost Per Click, CPC (Kosten pro Klick)
    Bedeutung: Die Kosten, die für jeden Klick auf die Anzeige anfallen. CPC ist ein wichtiger KPI zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Kampagnen und zur Optimierung des Budgets.
  5. Cost Per Thousand Impressions, CPM (Tausend-Kontakt-Preis)
    Bedeutung: Die Kosten für tausend Impressions der Anzeige. CPM ist ein gängiges Abrechnungsmodell im Display-Advertising und hilft, die Effizienz der Anzeigenschaltung zu bewerten.
  6. View-Through Rate, VTR (Durchsichtrate)
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Nutzer*innen, die z.B. eine Anzeige in Form eines Videos von Anfang bis zum Ende gesehen haben und später eine Conversion (Interaktion) durchgeführt haben, ohne direkt auf die Anzeige zu klicken. Die VTR hilft, den indirekten Einfluss von Anzeigen auf das Nutzerverhalten zu verstehen.
  7. Bounce Rate (Absprungrate)
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Nutzer*innen, die nach dem Klick auf die Anzeige die Zielseite sofort wieder verlassen, ohne weitere Aktionen durchzuführen. Eine hohe Bounce Rate kann auf eine Diskrepanz zwischen der Anzeige und der Zielseite hinweisen (Bounce Rate hat unterschiedliche Bedeutung. Siehe auch den Abschnitt zu E-Mailings / Newsletter).
  8. Frequency (Frequenz)
    Bedeutung: Die durchschnittliche Anzahl, die eine Anzeige einem/einer einzelnen Nutzer*in angezeigt wird. Die Frequenz hilft, frühzeitig die Gefahr von Werbemüdigkeit zu erkennen und die optimale Balance zwischen Sichtbarkeit und Überexposition zu finden.
  9. Ad Viewability (Sichtbarkeit Display-Werbung)
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Anzeigen, die tatsächlich von Nutzer*innen gesehen wurden (z.B. mehr als 50 Prozent der Anzeige waren mindestens eine Sekunde lang sichtbar). Ad Viewability misst die Qualität der Anzeigenschaltung und stellt sicher, dass Anzeigen nicht nur ausgeliefert, sondern auch wahrgenommen werden.
  1. Open Rate (Öffnungsrate)
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Empfänger*innen, die die E-Mail oder den Newsletter geöffnet haben. Diese Kennzahl gibt Aufschluss darüber, wie effektiv die Betreffzeile und der Absendername sind, um das Interesse der Empfänger*innen zu wecken.
  2. Click-Through Rate, CTR (Durchklickrate):
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Empfänger*innen, die auf einen oder mehrere Links in der E-Mail oder im Newsletter geklickt haben. Die CTR misst, wie ansprechend und relevant der Inhalt für die Empfänger*innen ist und wie gut die Call-to-Actions (Handlungsaufforderungen) funktionieren.
  3. Conversion Rate
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Empfänger*innen, die nach dem Klick auf einen Link in der E-Mail oder im Newsletter eine gewünschte Aktion ausgeführt haben, wie z.B. eine Online-Ausleihe getätigt oder sich für ein Event angemeldet. Diese Kennzahl zeigt die Effektivität des Inhalts in Bezug auf die Erreichung der Bibliotheksziele.
  4. Unsubscribe Rate (Abmelderate)
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Empfänger*innen, die sich nach Erhalt der E-Mail oder des Newsletters vom Verteiler abgemeldet haben. Eine hohe Abmelderate kann auf Unzufriedenheit mit dem Inhalt oder der Versandfrequenz hinweisen.
  5. Bounce Rate (Nichtzustellrate)
    Bedeutung: Der Prozentsatz der E-Mails, die nicht zugestellt werden konnten. Es wird zwischen „harten Bounces“ (dauerhafte Fehler, wie ungültige E-Mail-Adressen) und „weichen Bounces“ (vorübergehende Fehler, wie ein volles Postfach) unterschieden. Eine hohe Bounce Rate kann auf Probleme mit der E-Mail-Liste oder der Zustellbarkeit hinweisen. (Bounce Rate hat unterschiedliche Bedeutung. Siehe auch den Abschnitt zu Display Advertising.)
  6. Spam Complaint Rate (Spam-Beschwerderate)
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Empfänger*innen, die die E-Mail oder den Newsletter als Spam markiert haben. Eine hohe Rate an Spam-Beschwerden kann die Zustellbarkeit zukünftiger E-Mails beeinträchtigen und deutet auf Unzufriedenheit oder mangelnde Relevanz hin.
  7. List Growth Rate (Wachstumsrate der Liste)
    Bedeutung: Die Wachstumsrate der E-Mail- oder Newsletter-Abonnent*innenliste, gemessen durch den Nettozuwachs (neue Abonnent*innen minus Abmeldungen und ungültige Adressen). Diese Kennzahl zeigt, wie gut die Kampagnen neue Abonnent*innen gewinnen und bestehende halten.
  8. Forward Rate (Weiterleitungsrate)
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Empfänger*innen, die die E-Mail oder den Newsletter an andere Personen weitergeleitet haben. Eine hohe Weiterleitungsrate deutet darauf hin, dass der Inhalt als so wertvoll oder interessant angesehen wird, dass man ihn teilt.
  9. Social Sharing Rate
    Bedeutung: Der Prozentsatz der Empfänger*innen, die den Inhalt der E-Mail oder des Newsletters über soziale Medien geteilt haben. Dies zeigt, wie gut der Inhalt bei den Leser*innen ankommt und ihre Bereitschaft, ihn mit ihrem Netzwerk zu teilen.
  10. Time to Interaction (Zeitliche Interaktion)
    Bedeutung: Die durchschnittliche Zeit, die vergeht, bis ein*e Empfänger*in nach dem Erhalt der E-Mail oder des Newsletters eine Aktion ausführt (z.B. Öffnen, Klicken). Diese Kennzahl hilft, zu verstehen, wie zeitnah die Empfänger*innen auf den Inhalt reagieren.
  1. Number of Mentions (Anzahl der Erwähnungen)
    Bedeutung: Misst, wie oft eine Marke, ein Produkt oder die Bibliothek in den Medien erwähnt wird. Eine hohe Anzahl an Erwähnungen deutet auf eine erfolgreiche Medienarbeit und hohe Sichtbarkeit hin.
  2. Reach (Reichweite)
    Bedeutung: Schätzt die potenzielle Anzahl von Personen, die durch die Medienberichterstattung erreicht werden. Dies hilft zu verstehen, wie weit die Botschaft verbreitet wurde und wie viele Menschen potenziell erreicht wurden.
  3. Sentiment Analysis (Tonalitätsanalyse)
    Bedeutung: Bewertet die Stimmung der Berichterstattung als positiv, negativ oder neutral. Die Tonalität zeigt, wie die Marke in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird und ob die Medienberichterstattung das gewünschte Image unterstützt. (Siehe auch den Abschnitt zu Social Media)
  4. Share of Voice, SOV (Anteil an Medienpräsenz)
    Bedeutung: Der Anteil der Berichterstattung über eine Marke im Vergleich zu anderen Bibliotheken und/oder Wettbewerbern. Ein hoher SOV zeigt, dass die Marke im Vergleich zum Wettbewerb eine dominante Präsenz in den Medien hat.
  5. Advertising Value Equivalent, AVE (Medien-Äquivalenzwert)
    Bedeutung: Schätzt den Wert der Berichterstattung, indem er die Medienpräsenz in einen vergleichbaren Werbewert umrechnet. AVE wird oft verwendet, um den finanziellen Wert der Medienberichterstattung zu quantifizieren.
  6. Topic Coverage (Themenabdeckung)
    Bedeutung: Misst, inwieweit bestimmte Themen oder Botschaften in der Berichterstattung aufgegriffen wurden. Dies hilft zu bewerten, wie gut die geplanten Kommunikationsstrategien umgesetzt und verbreitet wurden.
  7. Placement Quality (Qualität der Platzierungen)
    Bedeutung: Bewertet die Relevanz und den Einfluss der Medien, in denen die Marke erwähnt wurde. Platzierungen in führenden, hoch angesehenen Medien gelten als wertvoller als in weniger bekannten oder spezialisierten Publikationen.
  8. Engagement Rate (bei Online-Medien)
    Bedeutung: Misst die Interaktionen wie Kommentare, Likes und Shares, die eine Medienerwähnung in sozialen Medien oder Online-Plattformen generiert. Dies zeigt, wie ansprechend und relevant die Berichterstattung für das Publikum war.
  9. Coverage of Key Messages (Berichterstattung Kernbotschaft)
    Bedeutung: Misst, wie gut die Kernbotschaften der Bibliothek oder der Marke in der Berichterstattung vermittelt wurden. Dies ist ein Indikator dafür, wie effektiv die Medienarbeit die beabsichtigten Botschaften kommuniziert hat.

Beispiele für bibliotheksspezifische KPIs

Im Folgenden werden Beispiele für relevante KPIs in Bibliotheken gegeben, die eine umfassende Grundlage für das Kommunikationscontrolling liefern. Sie helfen, die Nutzung der Angebote zu überwachen, deren Erfolg zu bewerten und fundierte Entscheidungen zur Optimierung der Angebote zu treffen.

Für den Erfolg von Veranstaltungen in Bibliotheken im Bereich des Kommunikationscontrollings sind u.a. die folgenden KPIs relevant:

  1. Teilnehmer*innenzahlen
    Messbare Größe: Gesamtzahl der Besucher*innen einer Veranstaltung.
    Bedeutung: Zeigt das Interesse und die Reichweite der Veranstaltung.
  1. Anmelde- und Absagequote
    Messbare Größe: Verhältnis von Anmeldungen zu tatsächlichen Teilnehmer*innen sowie die Quote von Absagen oder No-Shows.
    Bedeutung: Hilft bei der Bewertung der Effektivität der Anmeldemöglichkeiten sowie -modalitäten und der tatsächlichen Attraktivität der Veranstaltung.
  1. Teilnehmer*innenzufriedenheit
    Messbare Größe: Messung der Zufriedenheit der Teilnehmer*innen, z.B. durch Evaluationsbögen (Papier oder online).
    Bedeutung: Gibt Aufschluss über die Qualität und Relevanz der Veranstaltung für die Zielgruppe.
  1. Reichweite und Engagement vor der Veranstaltung
    Messbare Größe: Anzahl der erreichten Personen und deren Interaktionen (Likes, Shares, Kommentare) mit den Veranstaltungseinladungen oder -ankündigungen über die verschiedenen Kanäle. (Mehr zum Thema Omnichannel-Marketing)
    Bedeutung: Misst die Effektivität der Kommunikationsmaßnahmen im Vorfeld und das Interesse an der Veranstaltung.
  1. Conversion Rate (Anzahl Anmeldungen im Verhältnis zur Reichweite)
    Messbare Größe: Prozentsatz der Personen, die sich nach der Kommunikation zu der Veranstaltung auch tatsächlich anmelden.
    Bedeutung: Zeigt, wie gut die Kommunikation war, so dass ein Interesse in einer Anmeldung und Teilnahme mündet.
  1. Kosten pro Teilnehmer*in
    Messbare Größe: Gesamtkosten der Veranstaltung im Verhältnis zur Anzahl der Teilnehmer*innen.
    Bedeutung: Bewertet die Effizienz der Veranstaltung hinsichtlich der Ressourcennutzung.
  1. Medienberichterstattung und Erwähnungen
    Messbare Größe: Anzahl der Medienberichte und Erwähnungen in lokalen oder relevanten Medien – einschließlich Social Media.
    Bedeutung: Misst die externe Wahrnehmung und das öffentliche Interesse an der Veranstaltung.
  1. Follow-Up-Engagement
    Messbare Größe: Anzahl und Art der Interaktionen nach der Veranstaltung, z.B. Social-Media-Posts, Downloads von Materialien, Teilnahme und Inanspruchnahme an weiteren Bibliotheksangeboten.
    Bedeutung: Zeigt, ob und wie die Veranstaltung nachhaltiges Interesse und Engagement geschaffen hat.
  1. Social Media Sentiment
    Messbare Größe: Bewertung der Stimmung in Social-Media-Erwähnungen im Zusammenhang mit der Veranstaltung.
    Bedeutung: Misst die qualitative Wahrnehmung und Reaktion auf die Veranstaltung in der Öffentlichkeit.

Für digitale Informationsressourcen wie E-Books, E-Journals etc. in Bibliotheken im Bereich des Kommunikationscontrollings sind u.a. die folgenden KPIs relevant:

  1. Anzahl der Zugriffe/Downloads
    Messbare Größe: Anzahl der Zugriffe auf bzw. Downloads von digitalen Informationsressourcen durch Nutzer*innen.
    Bedeutung: Misst, wie häufig die digitalen Inhalte genutzt werden und wie groß das Interesse der Nutzer*innen an diesen Angeboten ist.
  1. Nutzer*innenzahl/Anzahl unterschiedlicher Nutzer*innen
    Messbare Größe:  Anzahl der unterschiedlichen Nutzer*innen, die auf die digitalen Informationsressourcen zugreifen.
    Bedeutung: Misst, wie viele unterschiedliche Personen die digitalen Angebote nutzen, was ein Indikator für die Reichweite des Angebots ist.
  1. Durchschnittliche Verweildauer
    Messbare Größe: Durchschnittliche Zeit, die Nutzer*innen auf einer einer digitalen Informationsressource verbringen.
    Bedeutung: Misst, wie intensiv die digitalen Inhalte genutzt werden, also ob die Nutzer*innen die Inhalte lesen oder z.B. nur kurz durchblättern.
  1. Wiederkehrende Nutzer*innen
    Messbare Größe: Prozentsatz der Nutzer*innen, die wiederholt auf dieselben oder andere digitale Informationsressourcen zugreifen.
    Bedeutung: Zeigt, ob die digitalen Inhalte nachhaltiges/dauerhaftes Interesse wecken, und die Nutzer*innen motiviert werden, regelmäßig auf die Quellen zurückzugreifen.
  1. Kosteneffizienz pro Zugriff
    Messbare Größe: Kosten für die Bereitstellung der digitalen Informationsressourcen, dividiert durch die Anzahl der Zugriffe oder Downloads.
    Bedeutung: Misst, wie kosteneffizient die digitalen Angebote im Verhältnis zur Nutzung sind.
  1. Nutzer*innenzufriedenheit
    Messbare Größe: Zufriedenheit der Nutzer*innen mit den digitalen Angeboten, z.B. durch Umfragen.
    Bedeutung: Gibt Aufschluss darüber, wie gut die digitalen Angebote/Inhalte den Erwartungen und Bedürfnissen der Nutzer*innen entsprechen.
  1. Abbruchrate
    Messbare Größe: Prozentsatz der Nutzer*innen, die den Zugriff auf eine digitale Informationsressource beginnen, aber vorzeitig/schnell abbrechen.
    Bedeutung: Gibt Hinweise darauf, ob die Online-Angebote nicht ansprechend sind oder technische Probleme bei der Nutzung bestehen.
  1. Nutzungsintensität
    Messbare Größe: Durchschnittliche Anzahl der Seitenaufrufe pro Sitzung.
    Bedeutung: Zeigt, wie intensiv Nutzer*innen die Inhalte „konsumieren“, was Hinweise auf die Qualität und Relevanz der Inhalte geben kann.
  1. Verhältnis zwischen physischen und digitalen Ausleihen
    Messbare Größe: Verhältnis zwischen der Nutzung z.B. von physischen Büchern/Zeitschriften und digitalen Angeboten.
    Bedeutung: Gibt Aufschluss über den Trend hin zur Digitalisierung und hilft bei der Planung des Bestandsaufbaus von physischen und digitalen Beständen.

Buchele, Mark-Steffen; Pollmann, Rainer; Schmidt, Walter: Starter-Kit für Kommunikations-Controlling. Freiburg: Haufe, 2016.

Halfmann, Marion: Marketing-Controlling. Wiesbaden: Springer Gabler, 2018.

Lies, Jan: Kommunikationscontrolling (2018). Gabler Wirtschaftslexikon, 2018.

Pollmann, Rainer: Kommunikationscontrolling in der Praxis: Kennzahlen – Methoden – Steuerung. Freiburg: Haufe, 2023.

Reinecke, Sven: Marketingcontrolling. Gabler Wirtschaftslexikon, 2018.

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