Plattformen & Biographien

Viele der hier gelisteten Beispiele sind größere, kooperative Projekte. Entweder mit anderen Bibliotheken und (wissenschaftlichen) Einrichtungen. Die von der Europäischen Kommission geförderten Projekte haben zudem immer Bündnispartner aus anderen EU-Staaten.

Förderprogramm/Förderinstitution:

DFG

Förderzeitraum:

2015 – Oktober 2018

Fördersumme:

1,5 Stellen für 3 Jahre

Projektbeschreibung/Ziel:

Das HOE Projekt stellt ein in der UB Bochum für die Belange des Projektes maßgeschneidert entwickeltes System zur Verfügung, in dem zahlreiche Quellen zur Historiographie des Osmanischen Europa, welche von den Projektmitgliedern des ORT Bochum in Bibliotheken und Archiven weltweit recherchiert und wissenschaftlich erschlossen worden sind, dargestellt werden. Diese Beschreibungen sind angereichert unter anderem durch umfangreich recherchierte Sekundärliteratur zu den einzelnen Werken, sowie Geodaten, bibliographischen und prosopographischen Kennungen und Links zu zahlreichen Onlineressourcen. Mit seiner Material- und Linkzusammenstellung und seinen Funktionalitäten stellt das Projektsystem nicht nur ein praktisches Rechercheinstrument dar, sondern ermöglicht Interessierten auch neue Zugänge zu den (teils noch nirgendwo anders erschlossenen) Werken.

Förderempfänger/Partner:

Hauptpartner ist das ORT Bochum
weitere Partner/Unterstützer/ Advisory Board Members

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Working Paper Series
Datenbankseite

Förderprogramm/Förderinstitution:

Creative Europe

Förderzeitraum:

2016-2019

Projektbeschreibung/Ziel:

AVA ist ein Video-on-demand-Service für Öffentliche Bibliotheken. Über Streaming werden Filme von europäischen Festivals und Arthouse-Filme bereit gestellt. AVA richtet sich an ein diverses Publikum und will vor allem Leidenschaft für besondere Filmmomente fördern und teilen.

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Förderprogramm:

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Förderzeitraum:

2016 – 2019

Projektbeschreibung:

Mit der den gesamten Wissenschaftsraum Dresden integrierenden Plattform “Material Hub” für materialbasierte Forschungs-, Transfer- und Anwendungsfragen sollen zusätzliche erstklassige Forschungs- und Innovationsleistungen stimuliert, weitere Kooperationen begünstigt, die Vermarktung von Ideen und Lösungen wesentlich erleichtert, die Sichtbarkeit und Reichweite der Dresdner Materialforschung erhöht und so die bereits vorhandene Leistungsfähigkeit im europäischen Interesse signifikant gestärkt werden.
Der zentrale Nutzen des Material Hub besteht in der Optimierung von Rechercheprozessen durch die Zusammenführung heterogener Datenquellen unter einer Rechercheoberfläche in einem kostenfrei zugänglichen, fachspezifischen Portal. Integriert werden Forschungsdaten, Herstellerinformationen und Anwendungsbeispiele.

Förderempfänger/Partner:

Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)

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Förderprogramm:

DFG / LIS Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme

Ausschreibung: Infrastruktur für elektronische Publikationen und digitale Wissenschaftskommunikation

Förderzeitraum:

2018-2020

Fördersumme:

241.797,00 Euro

Projektbeschreibung:

Das Projekt dient dem Auf- und Ausbau einer Publikationsplattform für Living Handbooks. Die Plattform, die auf der Open Source „Drupal“ basiert, ermöglicht die agile Publikation von qualitätsgesicherten, kontinuierlich aktualisierbaren Open Access Handbüchern aus den Lebenswissenschaften. Die Plattform wird den aktuellen Anforderungen modernen Publizierens in den Lebenswissenschaften entsprechend weiterentwickelt. Dazu gehört z.B. ein dynamischer Ländervergleich, um die Publikation immer auf dem neuesten Stand zu halten.

Förderempfänger:

ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften, PUBLISSO, Projektleitung Frau Dr. Ursula Arning

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Förderprogramm/Förderinstitution:

EU-Kooperationsprojekt, Horizon 2020: EU-Forschungsförderung 6. Gesellschaftliche Herausforderung

Förderzeitraum:

2016 – 2019

Fördersumme:

3,5 Mio. Euro

Projektbeschreibung/Ziel:

Die Partner aus Wissenschaft, Industrie und Forschungstransfer haben sich zum Ziel gesetzt, eine Arbeits- und Trainingsplattform zu entwickeln, die es Anwendern aus Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft ermöglicht, mit großen Dokumenten- und Datenmengen einfach umzugehen und zum anderen die Kompetenzen der Forschenden und Benutzer/innen im digitalen Informations- und Innovationsmanagement zu fördern. Die ZBW ist leitender Forschungspartner und verantwortlich für Text- und Data Mining.

Förderempfänger/Partner:

ZBW – Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, Centre for Research and Technology Hellas, TU Dresden, KNOW Center GmbH, Institut Jozef Stefan, Universität Manchester, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Progress and Business Foundation sowie Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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Förderprogramm/Förderinstitution:

EU-Förderprogramm Kreatives Europa, Teilprogramm KULTUR, kleine und große Kooperationsprojekte

Förderzeitraum: 

2014 – 2018

Fördersumme: 

ca. 2 Mio. Euro (ca. 50 % des Gesamtvolumens)

Projektbeschreibung/Ziel: 

„co:op community as opportunity. The creative archives‘ and users‘ network“ ist ein aktuell laufendes internationales Kooperationsprojekt mit dem Ziel der Erkundung neuer digitaler Zugänge zu archivischen Quellenbeständen. Gleichzeitig soll die öffentliche Teilhabe an deren Nutzbarmachung gestärkt werden (crowd sourcing, citizen science). Vorgängerprojekt war das „ENArC – European Network on Archival Cooperation“.

Förderempfänger/Partner:

Hessisches Staatsarchiv, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Universität Köln, Archiv des Bistums Passau, Sächsisches Staatsarchiv, Landeshauptarchiv Koblenz, International Centre for Archival Research (ICARUS) sowie weitere Archive und Forschungseinrichtungen aus Österreich, Spanien, Italien, Ungarn, Serbien, Kroatien, Finnland, Estland und Schweden.

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Förderprogramm/Förderinstitution:

EU-Bildungsprogramm für Lebenslanges Lernen (Nachfolgeprogramm: Erasmus+)

Förderzeitraum: 

2013 – 2015

Projektbeschreibung/Ziel:  

»Crosswise Learning« war eine GRUNDTVIG-Lernpartnerschaft, deren Ziel in der Entwicklung und dem Transfer von Innovationen und Verfahren für die Verbesserung der Erwachsenenbildungssysteme bestand. In regelmäßigen Treffen der teilnehmenden Institutionen aus verschiedenen europäischen Mitgliedsstaaten wurden geeignete Lösungen oder Informationstools konzipiert, die dann auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurden. Das konkrete Schwerpunktziel bei »Crosswise Learning« war es, im europäischen Austausch die Chancen und Möglichkeiten für die Integration von Einwanderern und Minderheitengruppen zu verbessern und herauszufinden, welche Rolle dabei öffentliche Einrichtungen, wie zum Beispiel Bibliotheken, spielen.

Förderempfänger/Partner:

6 Bibliotheken und Lernzentren aus Norwegen, Dänemark, den Niederlanden, Polen und Deutschland vertreten durch die Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt und die kooptierte Stadtbibliothek Apolda.

Weitere Informationen zum Projekt:

Borries, Julia: Grenzüberschreitendes Lernen. Das europäische Partnerprojekt »Crosswise Learning«/Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt profitiert. In: BUB 10 (2014), S. 713-716 

Förderprogramm/Förderinstitution:

EU-Kooperationsprogramm, Förderprogramm  KULTUR 2007-2013 (Nachfolgeprogramm: Creartive Europe)

Förderzeitraum:

2009 – 2013

Fördersumme:

1.815.226 Euro (50 % des Gesamtvolumens)

Projektbeschreibung/Ziel:

Europäische Bibliotheken bewahren in sehr großer Zahl Bücher aus der Zeit von 1500 bis 1900 auf, die wegen ihres Alters und Wertes häufig nur vor Ort benutzbar sind. Mit dem EOD-Service sind sie frei verfügbar geworden: Nutzer konnten die Werke über die vertrauten Bibliothekskataloge bestellen, die Bibliotheken haben sie dann digitalisiert und dem Nutzer über das EOD-Netzwerk zur Verfügung gestellt. Die auf diese Weise digitalisierten Bücher wurden zudem in die digitalen Bibliotheken der teilnehmenden Institutionen aufgenommen und so über das Internet zugänglich gemacht. Seit 2009 können diese Bücher auch zusätzlich als Nachdrucke bestellt werden.

Förderempfänger/Partner:

Universitäts- und Landesbibliothek Tirol – Universität Innsbruck, Akademische Gesundheitsbibliothek Paris, Bayerische Staatsbibliothek München, Dänische Königliche Bibliothek Kopenhagen, Estnische Nationalbibliothek Tallinn, Mährische Landesbibliothek Brünn, National- und Universitätsbibliothek Ljubljana, Portugiesische Nationalbibliothek Lissabon, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Technische Nationalbibliothek Prag, Ungarische Akademie der Wissenschaften Budapest, Ungarische Széchényi Nationalbibliothek Budapest, Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek Greifswald, Universitätsbibliothek Wien, Universitätsbibliothek Tartu, Universitätsbibliothek Graz, Universitätsbibliothek Bratislava, Universitätsbibliothek Regensburg, Wissenschaftliche Bibliothek Olomouc

Weitere Informationen zum Projekt

Förderprogramm/Förderinstitution:

EU-Forschungsförderung, FRP7, Teilprogramm CIP 2007-13

Förderzeitraum:

2012 – 2015

Fördersumme:

4,25 Mio. Euro

Projektbeschreibung/Ziel:

Europeana Newspapers macht historische Zeitungsseiten über die zwei Kulturerbe-Websites „Europeana“ und „The European Library“ frei zugänglich. Insgesamt wurden 18 Mio. Zeitungsseiten gesammelt und 10 Mio. davon zu Volltext-Versionen umgewandelt. Ein spezieller Content-Viewer zum verbesserten Online-Stöbern in Zeitungen wurde entwickelt sowie Werkzeuge, mit denen Experten die Qualität besser beurteilen können.

Förderempfänger/Partner:

Staatsbibliothek zu Berlin, Nationalbibliothek der Niederlande, University of Stanford Manchester, The European Library, Europeana, Universität Innsbruck, LIBER, CCS Content Conversion Specialists, Österreichische Nationalbibliothek, Bibliothek der Universität Belgrad, Nationalbibliothek Estland, Nationalbibliothek Finnland, Nationalbibliothek Frankreich, Dr. Friedrich Teßmann Bibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Nationalbibliothek von Lettland, Nationalbibliothek von Polen, Nationalbibliothek der Türkei, The British Library

Weitere Informationen zum Projekt

Förderprogramm/Förderinstitution:

EU-Forschungsförderung – Horizon 2020

Förderzeitraum: 

2016 – 2019

Fördersumme:

8 Mio. Euro

Projektbeschreibung/Ziel:

Historische handgeschriebene Dokumente können aufgrund verschiedener Handschriftenstile, Sprachen, Zeichenvorrat, Layout und Lesbarkeit schwer zu verstehen sein. Fortschritte in der Forschung machen es nun möglich, dass Computer handgeschriebenes Material verarbeiten. READ  ist ein E-Infrastrukturprojekt, bei dem durch die interdisziplinäre Entwicklung von Spitzentechnologien eine offene Plattform zur Verarbeitung und Zugänglichmachung solcher Archivmaterialien errichtet werden soll.

Förderempfänger/Partner:

Universität Innsbruck, Universitat Politecnica de Valencia, University College London, National Center for Scientific Research “Demokritos”, Democritus University of Thrace, University of London Computer Centre, Technische Universität Wien, Universität Rostock, Leipziger Universität, Xerox Research Centre Europe, Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, National Archives Finland, Zurich State Archives, Archiv Bistum Passau sowie weitere Mitglieder durch ein Memorandum of Understanding

Weitere Informationen zum Projekt

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