Roboter in Bibliotheken

Seit etwa 2016 setzen immer mehr Bibliotheken spartenübergreifend auf den Einsatz kleiner bis kindergrosser Roboter. Autonom fahrende Transportsysteme unterstützten schon zuvor Tätigkeiten in Informationseinrichtungen und finden aktuell ihren Höhenpunkt an der UB Dortmund. Dort analysieren täglich und pro Stockwerk autonome und mit RFID-Antennen ausgestattete Roboter den jeweiligen Standort des Medienbestandes.

Roboter agieren, ob humanoid oder im Industriedesign, als Assistenzsysteme. Sie finden zudem Einsatz zur Thematisierung naheliegender Fokussierungen und gesellschaftskritischer Diskurse wie der zur Künstlichen Intelligenz, der Transparenz und Ethik. Sie sollen helfen, lesen zu lernen, oder veranschaulichen Ergebnisse der eigenen Programmierarbeit.

Um die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Robotern in Bibliotheken zentral zu dokumentieren, ist diese Webseite entstanden. Sie soll Mitarbeitenden in Bibliotheken, die sich mit Robotern befassen, einen zentralen Einstieg ermöglichen, Anregungen geben und helfen, ein Netzwerk aufzubauen.

Einen Austausch über den Einatz von Robotern in Bibliotheken ermöglicht auch die Mailingliste „Roboter in Bibliotheken“.

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Frank Seeliger

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