Quantitative Befragung
Quantitative Befragung
Gegenstand der Befragung ist die Erhebung von Informationen – z.B. über bisheriges oder zukünftiges Nachfrageverhalten – sowie von Meinungen, Werthaltungen, Motiven, Verhalten und soziodemografischen Basisdaten der Zielgruppe. Bevor die quantitative Befragung durchgeführt wird, ist ein Untersuchungsdesign zu definieren, das Untersuchungsziel, Hypothesen zu den Befragungsinhalten und die Definition der Zielgruppe in Grundgesamtheit und Strichprobe in dem Untersuchungsdesign genau beschreibt. [1]
Damit sicher gestellt werden kann, dass in der schriftlichen Befragung auch gemessen wird, was den Gegenstand der Untersuchung ausmacht, werden die Hypothesen in die Fragen und Antwortkategorien des Fragebogens „übersetzt“. Diesen Prozess nennt man Operationalisierung.[2] Nach der Durchführung der schriftlichen Befragung erfolgt die Analyse und Auswertung der erhobenen Daten. Abschließend sollten die Ergebnisse festgehalten werden, beispielsweise in Form eines Berichts.
Die Befragung kann persönlich, schriftlich, telefonisch oder online durchgeführt werden.[3] Welchen Weg man wählt, hängt von der Zielgruppe ab, die man befragen möchte. Auch wenn diese Methode oft schnelle und einfache Ergebnisse bringt, ist eine reine Online-Befragung nicht immer zielführend, da die Grundgesamtheit und die Stichprobe oft nicht genau definiert werden können. Bei der quantitativen, schriftlichen Befragung ist der Rücklauf der ausgefüllten Bögen problematisch, da dort für den Befragten Mühen und Aufwand entstehen. Den Aufwand kann man gering halten, indem man beispielsweise bei der postalischen Versendung des Fragebogens einen frankierten Rückumschlag beilegt.
Sowohl bei der Onlinebefragung als auch bei schriftlichen Befragung vor Ort sollte beachtet werden, dass man ein Begleitschrieben oder einen Einleitungstext beifügt, in dem erläutert wird, wer die verantwortliche und durchführende Institution ist und welche Zielsetzung mit der Befragung verfolgt wird. Darüber hinaus sollte dargelegt werden, welche Rahmenbedingungen für die Befragung gelten, z.B. wie viel Zeit die Befragung in etwa in Anspruch nimmt oder wann der Fragebogen abgegeben werden muss. Ebenso sollten Hinweise auf die vertrauliche und anonyme Behandlung der Daten nicht fehlen.[4]
Festzuhalten ist, dass eine einmalige Kundenbefragung oft nicht ausreicht, da man nur mittels einer zweiten Befragung oder weiteren Zeitreihen erfahren kann, ob die Maßnahmen, die aus den Ergebnissen einer vorangegangenen Befragung resultierten, auch die gewollten Veränderungen lieferten.
Untersuchungsziel und Untersuchungsgegenstand
Bei einer quantitativen Befragung ist es wichtig, den Untersuchungsgegenstand und die Zielsetzung der Befragung im Vorfeld genau zu definieren: „Grundsätzlich gilt, dass der Untersuchungsgegenstand der Befragung sachlich, zeitlich und räumlich so genau wie möglich einzugrenzen ist, um bei der Inklusion bzw. Exklusion der Merkmalsträger klare Entscheidungen treffen zu können.“[5]
Das Untersuchungsziel wird in einer Fragestellung festgehalten. Dabei ist es wichtig, eine klare und widerspruchsfreie Fragestellung zu formulieren, um das Untersuchungsziel eindeutig abzugrenzen und die Entwicklung des Erhebungsinstruments zu erleichtern.
Untersuchungsziel:
Wie zufrieden sind die Kunden mit der atmosphärischen Qualität in der Bibliothek?
Zu untersuchende Merkmale z.B.:
Licht, Raum, Farbgestaltung, Klima, Geruch, Pflanzen, Ausstattung, Möbel usw.
Dabei unterstützt eine genaue Definition und Abgrenzung der zu befragenden Personen eine klare Zielsetzung und die Entwicklung des Erhebungsinstruments. Die Beschreibung der Zielgruppe muss dabei klar formuliert und begründet werden.
Für Bibliotheken sind beispielsweise folgende Zielgruppen relevant: Kunden, Nicht-mehr-Kunden, potentielle Kunden, weitere Stakeholder, wie zum Beispiel Kooperationspartner, politische Vertreter sowie andere Personen des öffentlichen Lebens. Dabei ist es notwendig, die Gruppe, die befragt werden soll möglichst genau zu beschreiben. So muss der „Kunde“ beispielsweise noch weiter definiert werden, um Klarheit über die Auswahl zu bekommen: Handelt es sich um aktive Kunden, die in einem Zeitraum X eine Dienstleistung der Bibliothek in Anspruch genommen haben? Soll eine bestimmte Altersgruppe von Kunden befragt werden? Sind diese Fragestellungen hinreichend geklärt, ergeben sich eindeutige Kriterien, die den Untersuchungsgegenstand beschreiben.[6]
Operationalisierung
Damit sichergestellt werden kann, dass in der schriftlichen Befragung das gemessen wird, was den Gegenstand der Untersuchung ausmacht, ist ein Erhebungsinstrument zu entwickleln. Dazu werden zunächst Hypothesen gebildet, die in Fragen und Antwortkategorien des Fragebogens „übersetzt“ werden. Diesen Prozess nennt man Operationalisierung. „Unter Operationalisierung versteht man die Schritte zur Zuordnung von empirisch erfassbaren, zu beobachtenden oder zu erfragenden Indikatoren zu einem theoretischen Begriff. Durch Operationalisierung werden Messungen durch den Begriff bezeichneten Erscheinungen möglich.“[7] Dabei muss das Erhebungsinstrumentes folgende Bedingungen erfüllen:
- „Objektivität, d.h., bei der Anwendung einer Methode muss man zum gleichen Ergebnis kommen, egal wer sie anwendet. Dabei ist nicht nur auf situative, sondern auch auf personenbezogene Unabhägigkeit zu achten (intersubjektive Übereinstimmung). Sie entsteht vor allem durch Standardisierung des methodischen Vorgehens.
- Reliabilität, d.h., die Fähigkeit, unter gleichen Bedingungen zum gleichen Forschungsergebnis zu gelangen.
- Validität, d.h., die Fähigkeit, wirklich das zu messen, was gemessen werden sollte. In diesem Fall beschreiben die erhobenen Daten tatsächlich die Fragen, die erforscht werden sollten.“[8]
Im Prozess der Operationalisierung werden zunächst Hypothesen aufgestellt. „Eine Hypothese ist eine Aussage über einen Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen, d.h. es besteht eine Beziehung zwischen zwei (oder mehr) Variablen.“[9] Dabei beschreiben Hypothesen verschiedene Aspekte des Untersuchungsgegenstandes in Vermutungen, die eine Beziehung zwischen mindestens zwei Sachverhalten haben.
Eine gut formulierte Hypothese erfüllt folgende Kriterien:
- Eine Hypothese ist eine Aussage.
- Sie enthält mindestens zwei semantisch gehaltvolle Begriffe, also zwei Gebiete, die man gegenüberstellen kann.
- Die Begriffe sind durch logische Operatoren miteinander verbunden (wenn…dann; je…desto), damit erkennbar ist, welche messbare Veränderung auftreten soll.
- In der Aussage darf kein Widerspruch enthalten sein.
- Die Aussage muss durch empirische Methoden belegbar oder widerlegbar sein. [10]
Folgendes Beispiel erfüllt die Bedingungen, die sich an eine Hypothese stellen:
„Die Bibliothek wird nicht als Dienstleister wahrgenommen, wenn die Kunden nicht wissen, welche Dienstleistungen sie von der Bibliothek erwarten können.“
Wurde eine Hypothese aufgestellt, muss darauf geachtet werden, dass die relevanten Begriffe der Hypothese genau definiert und in der Befragung folgerichtig verwendet werden. „Begriffe (…) gründen auf einer Übereinkunft der Forscher, die in jedem einzelnen Fall darüber befinden müssen, ob diese Begriffe theoretisch sinnvoll und empirisch praktikabel sind. (…) Ohne Begriffe sind Hypothesen nicht formulierbar, ist die Gegenstandsbennung unmöglich.“ [11] An der Beispielhypothese „Die Bibliothek wird nicht als Dienstleister wahr genommen, wenn die Kunden nicht wissen, welche Dienstleistungen sie von der Bibliothek erwarten können“ muss demnach definiert werden, was unter Dienstleister, Kunden, Dienstleistungen zu verstehen ist. Dabei können Kunden beispielsweise folgendermaßen definiert werden: Als Kunden der Bibliothek xy gelten alle Personen, die einen Nutzerausweis der Bibliothek XY haben. Weiterhin sind sie aktive Entleiher, d.h. sie leihen mindestens einmal im Jahr aus und nutzen regelmäßig die Bibliotheksdienstleistungen.
Begriffe können weitgehend durch verschiedene Variablen beschrieben werden. Eine Variable ist „eine Merkmals- bzw. Eigenschaftsdimension, die mit einem Begriff bezeichnet wird und mehrere Ausprägungen annehmen kann (…).“ [12]
Variablen zu den Begriff „Kunden“ sind beispielsweise Geschlecht, sozialer Status, Einkommen oder der Bildungshintergrund. Dabei können Variablen verschiedene Merkmalsausprägungen annehmen (Beispiel: Bei der Variablen „Geschlecht“ sind die möglichen Eigenschaften weiblich oder männlich).
Die Merkmalsausprägungen geben quasi die Antwortkategorien im Fragebogen vor. Sie müssen eindeutig, disjunkt (d.h. ausschließlich nicht überlappend) und vollständig aufgestellt werden:
„Eindeutig sind sie, wenn jedem Merkmalsträger genau eine Merkmalsausprägung zugeschrieben werden kann. Ausschließlich bedeutet, dass eine und nur eine Ausprägung eines Merkmals für einen bestimmten Merkmalsträger zutrifft. Die Merkmalsausprägungen müssen in disjunkte Klassen eingeteilt und jeder Klasse eine Zahl zugeordnet werden. Vollständig meint schließlich, dass jedem Merkmalsträger eine Merkmalsausprägung zugeordnet werden kann.“ [13]
Fragetypen
Sowohl bei der offenen als auch der geschlossenen Frage gibt es verschiedene Typen, die in den untenstehenden Grafiken gut und anschaulich zusammengefasst sind.
Bei einer offenen Frage kann der Befragte selbst eine Antwort frei formulieren. [14]
Quelle: Kotler, Philip; Bliemel, Friedhelm: Marketing-Management: Analyse, Planung, Umsetzung und Steuerung. 9. überarb. und akt. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel 1999, S. 200
Bei geschlossenen Fragen sind die Antwortkategorien vorgegeben. [15]
Quelle: Kotler, Philip; Bliemel, Friedhelm: Marketing-Management: Analyse, Planung, Umsetzung und Steuerung. 9. überarb. und akt. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel 1999, S. 199
Halboffene kombinieren offene mit geschlossenen Fragen und bieten den Vorteil, dass sie einerseits durch die vorgegebenen Antwortkategorien schnell ausgewertet werden können, anderseits aber auch Antworten ermöglichen, die bei der Entwicklung des Fragebogens nicht bedacht wurden. [16]
Doch alle Fragetypen haben auch Vor- und Nachteile bei der Anwendung.
Vgl. Schnell, Rainer ; Hill, Paul B.; Esser, Elke: Methoden der empirischen Sozialforschung. München, 1998
Entscheidet man sich für halboffene bzw. geschlossene Fragen, ist bei der Bildung der Merkmalsausprägungen darauf zu achten, dass diese sowohl disjunkt (nicht überlappend) als auch erschöpfend (allumfassend, also keine Antwortmöglichkeit auslassen) und präzise sind. [17]
Auch wenn es keine umfassende Theorie der Fragenformulierung gibt, sollten ein paar Regeln bei der Fragenentwicklung beachtet werden:
- Die Fragen müssen so gewählt sein, dass immer der Zusammenhang zum Ziel der Befragung deutlich wird;
- die Fragen sollten nur einfache Wörter enthalten, d. h. es sollten nur gebräuchliche (Fach)ausdrücke genutzt werden, die von den Befragten verstanden werden;
- die Fragen sollten so kurz wie möglich formuliert werden;
- die Fragen sollten neutral formuliert sein und keine belastenden Wörter beinhalten;
- keine Verwendung von zu abstrakten Begriffe wie z.B. Medienwirkung, Religion etc.;
- die Fragen sollten keine bestimmte Antwort herausfordern (soziale Erwünschtheit);
- die Fragen sollten nicht hypothetisch formuliert sein,
- die Fragen sollten nicht rhetorisch sein,
- die Fragen sollten sich nur auf sachliche Inhalte beziehen,
- die Fragen sollten keine doppelte Verneinung enthalten,
- die Fragen sollten inhaltlich nicht zu viel Nachdenken erfordern,
- und die Fragen sollten keine Berechnungen notwendig machen, z.B. Prozentrechnung,
- die Fragen sollten überschneidungsfrei sein (z.B. bei der Abfrage von Größen). [18]
Skalierung
„Beim Verfahren der Skalierung geht es um die Konstruktion eines Messinstrumentes, dessen Ergebnis eine Skala ist.“ [19] Verwendet man Skalen, gehört die entsprechende Frage zu den geschlossenen Fragen mit vorgegebenen Antwortkategorien (siehe Grafik geschlossene Fragen). Damit die persönlichen Einstellungen eines Befragten erfasst werden können, sollte man eine Skalierung zu Hilfe nehmen, also eine vorgegebene Antwortreihe mit bestimmten Werten, wie beispielsweise das Schulnotensystem oder die Likert-Skala, die die Zustimmung bzw. Ablehnung zu bestimmten Einstellungen misst.
Bei der Skalierung sollte darauf geachtet werden, dass man die Antwortkategorien vom negativen in den positiven Bereich formuliert, damit der Befragte nicht negativ beeinflusst wird. Des Weiteren ist zu beachten, dass die Items einfach und präzise sind und nur eine Aussage abgefragt wird.
Aufbau und Design des Fragebogens
Beim Aufbau eines Fragebogens muss zum einen auf die Reihenfolge der Fragen und zum anderen auf das Design geachtet werden. Ansonsten kann es bei der falschen Reihenfolge zu Beeinflussungen kommender Fragen kommen oder bei schlechtem Design zur Unübersichtlichkeit der Antwortmöglichkeiten und Verwirrung der Befragten. [20]
Zu Beginn des Fragebogens sollte kurz und knapp erläutert werden, wer Initiator/Durchführer der Befragung ist und was das Untersuchungsziel und die Datenschutzbestimmungen sind. Die Einstiegsfrage sollte das Interesse des Befragten wecken und einfach zu beantworten sein. Eine solche Frage wird auch Eisbrecherfrage genannt. Fragen zum demografischen Hintergrund und somit zur Person sollten am Ende des Fragebogens behandelt werden. [21]
Fragen, die dasselbe Thema behandeln, sollten aufeinander folgen. Im Allgemeinen sollte man die Fragen vom einfachen zum komplizierten, vom vertrautem zum unvertrautem etc. aufbauen, um den Befragten die Beantwortung zu erleichtern. Zwischen verschiedenen Themenkomplexen sollte man sich Überleitungsfragen bedienen. In manchen Fällen ist dort auch der Gebrauch von Erklärungen (warum beispielsweise nach dem Einkommen gefragt wird) oder Aufforderungen notwendig.
Sollten nicht alle Fragen für alle Befragten relevant sein, ist es sinnvoll, Filterfragen einzubauen. Sie sollen dabei helfen zu klären, ob ein kommender Themenblock für den Befragten beantwortet werden kann. Ist dies nicht der Fall, wird mit der Filterfragen um den Themenblock herumgeleitet. [22]
Insbesondere bei längeren Fragebögen ist es ratsam, Zwischenabschlüsse wie „Nun noch ein paar Fragen zum Schluss“ einzubauen. Abrunden kann man den Schluss der Befragung dann mit „Und nun noch ein paar Angaben zu Ihrer Person.“ [23] Insgesamt sollte aber darauf geachtet werden, dass der Fragebogen nicht mehr Zeit als 30 bis 45 Minuten in Anspruch nimmt, da bei einer längeren Dauer nicht nur die Konzentrationsfähigkeit der Befragten sinkt, sondern auch die Bereitschaft den Fragebogen überhaupt zu beantworten. [24] Am Ende des Fragebogens sollte nicht vergessen werden, dem Befragten für die Teilnahme zu danken und ggf. auf die Informationsmöglichkeit über die Ergebnisse hinzuweisen. Außerdem sollte es ein Feld für Anregungen und Kommentare geben. Insgesamt ist sich eine Dramaturgie des Fragebogens zu überlegen, die durch Einstiegs-, Filter- und Übergangsfragen eine gute Orientierung in dem Fragebogen ermöglicht. [25]
Einstiegsfrage/ Eisbrecherfrage
Wie oft besuchen Sie die Stadtbibliothek vor Ort?
- weniger als einmal im Monat
- einmal im Monat
- 2 bis 3 mal im Monat
- 4 mal oder öfters im Monat.
Fragen zum demografischen Hintergrund:
Sie sind…
- männlich
- weiblich
Überleitungsfrage
Die weiteren Fragen sollen helfen die Bibliothek so zu verändern, dass sie Ihren Bedürfnissen entsprechen.
Bitte vervollständigen Sie den Satz: Eine gut ausgestattete Bibliothek ist für mich persönlich …
- völlig unwichtig
- eher unwichtig
- eher wichtig
- sehr wichtig
- egal
Filterfrage
Haben Sie in dieser Bibliothek schon mindestens einmal die Fernleihe in Anspruch genommen?
- ja
- nein (bitte machen Sie weiter mit Frage XY)
Beim Design des Fragebogens sollten Gestaltungsregeln beachtet werden. Einer der wichtigsten Faktoren ist es, dass deutlich wird, welche Antwortmöglichkeiten zu welchen Fragen gehören, damit die Fragen nicht „falsch“ beantwortet werden. Damit auch für ältere Personen noch alles gut lesbar ist, sollte eine Schriftgröße von zwölf Punkt nicht unterschritten werden. Auch sollte auf Hervorhebungen jeglicher Art verzichtet werden, damit dadurch keine Beeinflussung entsteht.
Bei doppelseitigem Kopieren sollte man vorsichtig sein. Zum einen könnten Befragte die Rückseite übersehen und zum Anderen ist es für die Auswertung durch das nötige Umblättern nicht praktikabel. Um die optische Länge des Fragebogens zu kürzen, ist es ratsam, Items mit gleichen Antwortmöglichkeiten grafisch zusammenzufassen. Allerdings ist zu beachten, dass nicht mehr als fünf bis sieben Items in einem Block zusammengefasst werden, da es sonst zu „Mustermalen“ oder zum Übersehen einer Zeile kommen kann.
Grundgesamtheit und Stichprobe
Die Grundgesamtheit umfasst alle für die Untersuchung in Frage kommenden Personen. Als „(…) Grundgesamtheit gelten alle potenziell untersuchbaren Einheiten bzw. Elemente, die ein gemeinsames Merkmal (oder eine gemeinsame Merkmalskombination) aufweisen.“ [26]
Dabei stellt die Definition der Grundgesamtheit eine herausfordernde Aufgabe dar:
„Das größte Problem der Definition einer bestimmten Grundgesamtheit ist das Fehlen des Wissens, wie die Benutzerstruktur überhaupt aussieht. Während dies bei einer Stadtbibliothek noch verhältnismäßig schnell zu klären ist, so ist die Grundgesamtheit einer digitalen Bibliothek völlig unklar. Ist das, wie es der BIX definiert, die „primäre Nutzergruppe“ der lokalen Einrichtungen, oder sind das potenziell alle Internetnutzer weltweit?“[27]
Bei der Definition der Grundgesamtheit ist zu entscheiden, ob eine Vollerhebung oder eine Teilerhebung durchgeführt wird. Bei der Vollerhebung werden grundsätzlich alle relevanten Personen befragt (z.B. alle Mitarbeiter einer Bibliothek), während bei einer Teilerhebung nur ein Teil der relevanten Personen befragt wird (z.B. die Mitarbeiter einer Zweigstelle). Die Aussagekraft von Vollerhebungen ist höher, da diese als repräsentativ bezeichnet werden. [28] Die Entscheidung über eine Voll- oder Teilerhebung ist abhängig von der Größe der Grundgesamt (zum Beispiel Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland, Mitarbeiter einer Bibliothek) und ihrer exakten Bestimmbarkeit bzw. Erreichbarkeit (z.B. Nichtkunden einer Bibliothek).
Bei Teilerhebungen ist die Stichprobe so wählen, dass Strukturgleichheit zur Grundgesamtheit besteht. Deshalb kommt bei Teilerhebungen der Stichprobenbildung hohe Relevanz zu. Sichergestellt werden muss hier, dass die Stichprobe das Meinungsbild der Grundgesamtheit wider spiegelt. Repräsentativität ist dann gegeben, wenn die Verteilung der Merkmale der Stichprobe denen der Grundgesamtheit entspricht. Altersstruktur, Einkommen, Geschlecht und Kulturzugehörigkeit sind zum Beispiel solche Merkmale.
Es gibt verschiedene Techniken zur Stichprobenauswahl, die Repräsentativität gewährleisten können. Die beiden einfachsten Methoden zur Ziehung von Stichproben ist die einfache Zufallsauswahl (Radom-Verfahren) und die geschichtete Zufallsauswahl.
Bei der einfachen Zufallsauswahl haben alle Elemente der Grundgesamtheit die gleiche Wahrscheinlichkeit in die Stichprobe zu gelangen. Die Methode ist vor allem bei einer großen Grundgesamtheit sinnvoll, hat jedoch die Einschränkung, dass die Grundgesamtheit vollständig (z.B. in Form von Adressmaterial) vorliegen muss, aus dem dann die Stichprobe zufällig gezogen wird. Gezogen wird die Stichprobe z.B. indem man aus einer durchnummerierten Liste jeden zehnten oder jeden mit der Endziffer fünf zieht. Dem Wahrscheinlichkeitsprinzip zufolge erhält man dadurch automatisch eine ähnliche Merkmalsverteilung bei den Befragten, wie sie in der Grundgesamtheit vorherrscht. Beachtet werden muss, dass durch die Zufallsauswahl keine Personengruppe ausgeschlossen wird. [29]
Bei der geschichteten Zufallsauswahl unterteilt sich die Grundgesamtheit in Untergruppen. Die Ziehung der Stichproben kann dann – wie oben beschrieben – durchgeführt werden. Das Verfahren ist dann sinnvoll, wenn die Grundgesamtheit heterogen ist. Aus diesen Untergruppen werden dann separat Stichproben gezogen. Der Vorteil liegt darin, dass die Antworten den Untergruppen exakt zugeordnet werden können. [30]
Wie viele Personen man in seiner Stichprobe haben muss, damit die Aussagen mit denen der Grundgesamtheit der Wahrscheinlichkeit nach weitestgehend übereinstimmen, kann man berechnen. Für diese Berechnung gibt es verschiedene Formeln, von denen hier die einfachste vorgestellt wird. [31] Für die Anwendung der vorgestellten Formel ist es unerlässlich, dass man seine Grundgesamtheit bzw. seinen Untersuchungsgegenstand genau definiert hat, um den Stichprobenumfang berechnen zu können. Die Formel geht davon aus, dass in der Stichprobe fünf Prozent Fehlerquote akzeptabel sind. Im Umkehrschluss heißt dies, dass man mit 95 % Wahrscheinlichkeit richtige Aussagen in Bezug auf die Grundgesamtheit erhält, wenn man dieser Formel folgt: [32]
Quelle: Raithel, Jürgen: Quantitative Forschung: ein Praxisbuch. 2. Aufl. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften 2008, S. 62
Befragen Bibliotheken ihre Nutzer, Nicht-mehr-Nutzer oder ihre Mitarbeiter, ist die Berechnung der Grundgesamtheit leicht durch die eigenen Datenbanken möglich. Bei Nicht-Kunden-Befragungen helfen Einwohnerstatistiken.
Vollerhebung
Mitarbeiter: Alle Mitarbeiter werden befragt – keine Stichprobenberechnung nötig, da es eine Vollerhebung ist.
Teilerhebung
Aktive Kunden: Kunden werden an verschiedenen Wochentagen zu verschiedenen Uhrzeiten in der Bibliothek direkt gebeten, den Fragebogen auszufüllen.
Quelle: Raithel, Jürgen: Quantitative Forschung: ein Praxisbuch. 2. Aufl. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften 2008, S. 62
Durchführung der Befragung
Vor der eigentlichen Durchführung ist ein Pretest unabdingbar. Bei einem Pretest wird überprüft, ob die Befragung verständlich und durchführbar ist. Unter realen Befragungsbedingungen werden beim Pretest einige Testpersonen der Zielgruppe befragt werden. Besonders beachtet werden sollten beim Pretest folgende Kriterien:
- Ist die Einstiegsfrage gelungen?
- Motiviert der Fragebogen zur Beantwortung?
- Sind alle Fragen verständlich formuliert und werden in ihrer tatsächlichen Bedeutung verstanden?
- Sind die Antwortmöglichkeiten ausreichend und vollständig?
- Sind Struktur und Ablauf der Befragung klar?
- Wie lange dauert das Ausfüllen des Fragebogens? [33]
Bei der schriftlichen Befragung ist die Rekrutierung der Befragten für die Durchführung von großer Bedeutung. Für Bibliotheken ist die Möglichkeit, reine Online-Umfragen durchzuführen, mit einem Problem behaftet, da nicht alle Zielgruppen dadurch erreicht werden können und die Grundgesamtheit nicht genau definiert werden kann. Der Fragebogen sollte deshalb auch schriftlich verschickt oder vor Ort ausgelegt werden.
Für die Durchführung von Online-Umfragen gibt es hinreichend Freeware bzw. kostengünstige Software im Internet:
- Surveymonkey: deutschsprachig verfügbar, kleine Basisumfragen mit eingeschränkter Auswertungsfunktionalität sind kostenlos, größere Umfragen kosten 25 € im Monat, im Jahresabonnement sind umfangreiche Features enthalten, wie zum Beispiel auch eine Textanalyse für offene Antworten, Surveymonkey wird von mehr als 12 Mio. Menschen genutzt, amerikanisches Unternehmen.
- Surveyshaker: deutschsprachig verfügbar, kleine Basisumfragen mit eingeschränkter Auswertungsfunktionalität sind kostenlos, größere Umfragen kosten 29,90 € im Monat, im Jahresabonnement sind umfangreiche Features enthalten, wie zum Beispiel Berechnung von Standardabweichungen, europäisches Unternehmen.
- Freeonlinesurveys: nur englischsprachig, kleine Basisumfragen sind kostenlos, größere Umfragen kosten 20 $ im Monat, über 1 Mio. Nutzer, englisches Unternehmen.
Bei schriftlichen oder online-Fragebögen ist die Anonymisierung hinreichend gegeben, bei anderen Methoden muss man die Anonymisierung von vorneherein klar und verbindlich regeln und sich die Erlaubnis der untersuchten Personen für die Verwendung ihrer Daten erteilen lassen.
- Wissenschaftlichen bzw. seriösen Charakter der Befragung deutlich machen,
- Aktive Ansprache der Zielgruppe,
- Versendung des Fragebogens –> geringe Rücklaufquote möglich,
- Gute Vorarbeit (Skalierung der Fragen, erschöpfende Antwortmöglichkeiten etc.) erleichtert die Auswertung,
- Anreize fürs Mitmachen können die Motivation erhöhen (z.B. Teilnahme an Gewinnspiel).
Datenanalyse
Die Datenanalyse erfolgt bei der schriftlichen Befragung nach folgendem Prinzip:
- Kodierung der Antwortkategorien (falls noch nicht geschehen),
- Eingabe der Ergebnisse (bei offline-Befragungen) in ein Statistik-Programm (z.B. SPSS),
- Fehlerkontrolle/-bereinigung (zum Beispiel fehlende Angaben).
Die Kodierung der Antwortkategorien folgt dem einfachen Grundsatz, dass jede Antwortmöglichkeit eine Nummer bekommt. Nicht beantwortete Fragen können ebenfalls eine einheitliche Nummer bekommen, die dann im System beispielsweise den Namen „nicht beantwortet“ trägt. Die Kodierung ermöglicht es einem Programm zur statistischen Analyse, schnell und zuverlässig statistische Analysen durchzuführen. Für die Berichterstattung können die Kodierungen wieder durch ihre Benennung ersetzt werden. Häufige Fehler, die bei dem Prozess der Kodierung in einem Programm auftreten können, sind Ausreißer oder auch falsche Kodes. Diese Fehler sind auf menschliche Fehler bei der Kodierung zurückzuführen. Genaues Arbeiten und Überprüfen vermeidet solche Fehler.
Mögliche Programme zur Analyse der erhobenen Daten sind zum Beispiel Excel, SAS oder SPSS. Offene Fragen müssen manuell ausgewertet werden, indem man die Antworten zusammenfasst und Kategorien bildet.
Bei offenen Fragen muss man die Kodierung hinterher selbst übernehmen. Ein Beispiel:
Frage 4: Womit assoziieren Sie Pflanzen (mehrfach-Antworten möglich)?
- Gemütlichkeit
- Wohlfühlen
- Zuhause
- Natur
- Störfaktor
- Arbeit
- Beruhigung
- …
Der Kode für die Frage wäre die „4“, die einzelnen Antwortmöglichkeiten werden einfach durchnummeriert. So stände der Kode 45 eindeutig für die Antwort „Störfaktor“ bei Frage 4.
Bericht
Am Ende der empirischen Untersuchung müssen die erarbeiteten Ergebnisse in einem Bericht zusammengefasst werden. Im Allgemeinen sollte der Bericht die Zielsetzung der Untersuchung, die gegebene Ausgangslage, die angewandte Methode, die Art der Durchführung und die wichtigsten Ergebnisse sowie die daraus resultierende Schlussfolgerungen enthalten. Allerdings hängen die Inhalte, der Umfang und die Art der Rückmeldung vom Adressaten ab. Zielgruppen für einen Abschlussbericht können der Auftraggeber, die Kunden der Bibliothek, das Management bzw. die Mitarbeiter der Bibliothek, aber auch die Träger sein. Es empfiehlt sich für eilige Leser die wichtigsten Ergebnisse kurz zusammenzufassen. Bei allen Berichtsarten sollte darauf geachtet werden, dass keine geltenden Datenschutzbestimmungen verletzt werden. Wurde eine Anonymisierung vorgenommen, sollte eine Veröffentlichung der Ergebnisse kein Problem darstellen.
Fußnoten
- [1] Vgl. Greifeneder, Elke: Benutzerforschung . In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael (Hrsg.): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft . Berlin, München: De Gruyter Saur 2013, S. 262
- [2] Vgl. Raithel, Jürgen: Quantitative Forschung : ein Praxisbuch. 2. Aufl. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften 2008, S. 36
- [3] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Methoden der Marketingforschung für Bibliotheken und Informationseinrichtungen . In: Georgy, Ursula ; Schade, Frauke (Hrsg): Praxishandbuch Bibliotheks- und Informationsmarketing . Berlin, München: de Gruyter Saur 2012, S. 184
- [4] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Methoden der Marketingforschung für Bibliotheken und Informationseinrichtungen . In: Georgy, Ursula ; Schade, Frauke (Hrsg): Praxishandbuch Bibliotheks- und Informationsmarketing . Berlin, München: de Gruyter Saur 2012, S. 192 ; Fühles-Ubach 2013, S. 99 - 101
- [5] Fühles-Ubach, Simone: Methoden der Marketingforschung für Bibliotheken und Informationseinrichtungen . In: Georgy, Ursula ; Schade, Frauke (Hrsg): Praxishandbuch Bibliotheks- und Informationsmarketing . Berlin, München: de Gruyter Saur 2012, S. 181
- [6] Vgl. Fühles-Ubach 2012, S. 180. S. 181; Greifeneder, Elke: Benutzerforschung . In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael: Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft . Berlin, München: De Gruyter Saur 2013, S. 260
- [7] Atteslander, Peter: Methoden der empirischen Sozialforschung. 7. bearb. Aufl. Berlin: Walter de Gruyter 1993, S. 61
- [8] Fühles-Ubach, Simone ; Umlauf, Konrad: Quantitative Methoden . In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael (Hrsg.): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft . Berlin, München: De Gruyter Saur 2013, S. 81
- [9] Diekmann, Andreas: Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuchverlag 2002, S. 107
- [10] Vgl. Atteslander, Peter : Methoden der empirischen Sozialforschung. 7. bearb. Aufl. Berlin : Walter de Gruyter, 1993. – 407 S.
- [11] Raithel, Jürgen: Quantitative Forschung : ein Praxisbuch. 2. Aufl. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften 2008, S. 36
- [12] Kromney 1998, S. 215
- [13] Raithel, Jürgen: Quantitative Forschung : ein Praxisbuch. 2. Aufl. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften, 2008, S. 37
- [14] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Quantitative Befragungen. In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael (Hrg.): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013, S. 102
- [15] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Quantitative Befragungen. In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael (Hrsg.): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013, S. 102
- [16] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Quantitative Befragungen. In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael (Hrsg.): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013, S. 185
- [17] Fühles-Ubach, Simone: Methoden der Marketingforschung für Bibliotheken und Informationseinrichtungen . In: Georgy, Ursula ; Schade, Frauke (Hrsg): Praxishandbuch Bibliotheks- und Informationsmarketing . Berlin, München: de Gruyter Saur 2012, S. 186
- [18] Fühles-Ubach, Simone: Quantitative Befragungen. In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael (Hrsg.): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013, S. 104, 105
- [19] Fühles-Ubach, Simone: Methoden der Marketingforschung für Bibliotheken und Informationseinrichtungen.- In: Georgy, Ursula; Schade, Frauke (Hrsg.): Praxishandbuch Bibliotheks- und Informationsmarketing. Berlin, München : De Gruyter Saur 2012, S. 186
- [20] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Quantitative Befragungen. In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael: Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013, S. 101
- [21] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Quantitative Befragungen. In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael: Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013, S. 102
- [22] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Quantitative Befragungen. In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael: Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013, S. 106
- [23] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Quantitative Befragungen. In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael: Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013 . Berlin, München: Saur de Gruyter 2013, S. 106
- [24] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Quantitative Befragungen. In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael: Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013 . Berlin, München: Saur de Gruyter 2013, S. 102
- [25] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Methoden der Marketingforschung für Bibliotheken und Informationseinrichtungen . In: Georgy, Ursula ; Schade, Frauke (Hrsg): Praxishandbuch Bibliotheks- und Informationsmarketing . Berlin, München: de Gruyter Saur, 2012, S. 185
- [26] Vgl. Bortz 1993, S.84 zit. nach Raithel, Jürgen: Quantitative Forschung : ein Praxisbuch. 2. Aufl. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften 2010, S. 54
- [27] Greifeneder, Elke: Benutzerforschung . In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael (Hrsg.): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013, S. 273
- [28] Vgl. Greifeneder, Elke: Benutzerforschung . In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael (Hrsg.): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013, S. 274
- [29] Vgl. Greifeneder, Elke: Benutzerforschung . In: Umlauf, Konrad ; Fühles-Ubach, Simone ; Seadle, Michael (Hrsg.): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2013, S. 274
- [30] Vgl. Raithel, Jürgen: Quantitative Forschung : ein Praxisbuch. 2. Aufl. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften 2008, S. 58, 59
- [31] Vgl. Raithel, Jürgen: Quantitative Forschung : ein Praxisbuch. 2. Aufl. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften 2008, S. 62
- [32] Vgl. Mayer, Horst : Interview und schriftliche Befragung : Entwicklung, Durchführung und Auswertung. 5., überarb. Aufl. München : Oldenburg, 2009.– ISBN 978-3-486-59070-8
- [33] Vgl. Fühles-Ubach, Simone: Methoden der Marketingforschung für Bibliotheken und Informationseinrichtungen . In: Georgy, Ursula ; Schade, Frauke (Hrsg): Praxishandbuch Bibliotheks- und Informationsmarketing . Berlin, München: de Gruyter Saur, 2012, S. 194