Öffentliche Bibliotheken

Die Öffentliche Bibliothek (ÖB) ist der am häufigsten vertretene Bibliothekstyp in Deutschland.

In der Adressdatenbank der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS)

waren Ende 2021 8.155 öffentliche Bibliotheksstandorte (inkl. Zweigstellen) aller Träger registriert (im Vergleich 2015: 9.858, die Zahlen der Jahre 2020 und 2021 sind pandemiebedingt allerdings nur eingeschränkt mit denen der Vorjahre vergleichbar). Die rund 10.800 Städte, Gemeinden und Landkreise unterhalten ca. 4.543 (2015: 4.982) kommunale Bibliotheksstandorte (inkl. Zweigstellen) und sind außerdem als Träger für geschätzt weitere rund 2.300 bis 2.500 Schulbibliotheken/Mediotheken verantwortlich bzw. bieten schulbibliothekarische Dienstleistungen an. In einigen Bundesländern haben ca. 40 Landkreise Kreisbibliotheken bzw. Kreis- und Stadtbibliotheken eingerichtet, hinzu kommen rund 90 öffentlich zugängliche Bibliotheken in Trägerschaft von Institutionen, Vereinen oder Firmen.

Auf der Ebene der Pfarreien und Kirchengemeinden unterhalten die Katholische Kirche 2.934 und die Evangelische Kirche 583 Öffentliche Bibliotheken – zusammen ca. 5.517 (2015: 4.100) Einrichtungen.

Addiert man all diese Bibliothekseinrichtungen, ergibt sich in Deutschland eine Gesamtzahl von rund 10.600 (2015: 12.000) haupt- und ehrenamtlich geleiteten Öffentlichen Bibliotheken. Anzumerken ist, dass die Zahl der in der DBS erfassten Bibliotheken geringer ist als die Gesamtzahl aller Öffentlichen Bibliotheken, da sich nicht alle Bibliotheken an der DBS beteiligen.

Zusammen verfügen die 8.155 (2015: 9.117) Öffentlichen Bibliotheken in der DBS über einen Bestand von ca. 107,38 (2015: 118,6 Mio.) Medieneinheiten, mit denen im Jahr 2021 rund 248,91 (2015: 363,2 Mio.) Entleihungen erzielt wurden. In den rückläufigen Entleihzahlen spiegeln sich die Auswirkungen und Einschränkungen der Corona-Pandemie wider. Personell sind neben den rund 10.825 hauptamtlich Beschäftigten weitere rund 42.000 Menschen in den ÖBs ehrenamtlich tätig.

(Zahlen-Quellen: DBS 2021 und 2015, BibS-Suchmaschine, HBZ)

Kommunale Öffentliche Bibliotheken

Die Öffentlichen Bibliotheken – in jedweder Trägerschaft – leisten für alle Schichten der Bevölkerung einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung des Grundrechts, „sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten“ (Grundgesetz Artikel 5, Absatz 1).

Sie öffnen damit einen Weg zur Teilnahme am kulturellen und sozialen Leben und erfüllen mit ihren Dienstleistungen und Medienangeboten einen zentralen Auftrag im Kultur- und Bildungswesen. Zugleich tragen Öffentliche Bibliotheken zur Verwirklichung der Chancengleichheit und zum lebenslangen Lernen jedes Einzelnen bei. Seit langem ist die Öffentliche Bibliothek auch ein Ort der Kommunikation, der sich zunehmend zu einem multimedialen und multikulturellen Treffpunkt mit Veranstaltungen aller Art entwickelt hat.

Der Deutsche Bibliotheksverband hat 2021 ein Positionspapier unter dem Titel „Öffentliche Bibliothek 2025. Leitlinien für die Entwicklung der Öffentlichen Bibliotheken” veröffentlicht, das die Voraussetzung für eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Bibliotheksarbeit in einer sich stark wandelnden Gesellschaft beschreibt. Das Papier betont die Rolle der Öffentlichen Bibliotheken als Förderer von Bildung und kultureller Teilhabe mit ihren benutzerfreundlichen Zugängen zu Informationen, Wissen und Kultur auf der Basis von moderner Kommunikations- und Informationstechnik, es unterstreicht ihre Aufgabenbreite und Service-Vielfalt zur Förderung von Sprach-, Lese- und Medienkompetenz, ihre Möglichkeiten als Dritte Orte der Begegnung und der Partizipation aller Generationen sowie ihre Funktion als Unterstützer der Demokratieförderung und ihre Rolle als Kooperationspartner für andere Kultur- und Bildungseinrichtungen.

Wenn von den 10.800 Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland  (Quelle; Stand Januar 2022) 4.543 Gemeinden über eine Öffentliche Bibliothek verfügen – das sind rund 42 % aller Gemeinden – dann lässt sich das kommunal getragene Bibliotheksnetz nicht unbedingt als engmaschig bezeichnen.

In städtischen Ballungsgebieten ist die Struktur deutlich besser, in ländlichen Regionen eher schlechter entwickelt. Hinzu kommen noch kirchliche getragene, meist ehrenamtlich geführte Öffentliche Büchereien, die besonders in den ländlichen Gebieten die grobmaschige Netzstruktur verbessern helfen.

Da die Unterhaltung einer Öffentlichen Bibliothek nach wie vor von den Kommunen als „freiwillige Aufgabe“ gesehen wird, wird verständlich, dass weniger als die Hälfte der Gemeinden eine Bibliothek unterhält. Staatliche Zuschüsse zur Einrichtung und Unterhaltung einer Stadt- oder Gemeindebibliothek oder zum Ausbau ihres physischen und digitalen Buch- und Medienbestandes vergeben nur einige wenige Bundesländer. In den meisten Ländern ist die Finanzierung ausschließlich Sache der Kommune.

Der finanzielle Aufwand für den Bibliothekssektor ist insgesamt vergleichsweise gering, teils sogar marginal: Von den Gesamtausgaben der öffentlichen Haushalte aller Städte und Gemeinden fielen wie in den Vorjahren auch in den Jahren 2020 und 2021 in Deutschland nur 0,20 – 0,25 % auf Öffentliche Bibliotheken; bezogen auf die Kulturausgaben aller Kommunen betrug der Anteil der Gesamtausgaben rund 13 %.

Die Buch- und Medienbestände kommunaler Öffentlicher Bibliotheken

In ihrem Bestand führen die Öffentlichen Bibliotheken Sachbücher, zum Teil auch wissenschaftliche Werke aus allen Bereichen des Wissens, Fachbücher für die berufliche Bildung, Nachschlagewerke aller Art, Zeitschriften und Zeitungen, belletristische und der Unterhaltung dienende Literatur, Kinder- und Jugendliteratur sowie auf besondere Benutzergruppen zielende Bestände, wie etwa fremdsprachige Bücher.

Das Medienangebot ist laufend erweitert worden, in den letzten Jahren vor allem um elektronische und digitale Medien, dazu auch Brett- und Konsolenspiele.

Mittlerweile bieten mehr als 3.700 Öffentliche Bibliotheken, vorwiegend in Verleih-Verbünden, online ausleihbare Medien (wie E-Books, E-Papers, E-Audios, E-Videos) an. Darüber hinaus gibt es Anbieter, über die Bibliotheken ein umfangreiches Spielfilm-Angebot sowie Musik und Hörbücher als Stream bereitstellen können. Auch E-Learning-Plattformen mit Online-Seminaren und Videokurse zu Bereichen wie Business, Technik, Kreativität, Jura, Gesundheit und Medizin, Wirtschaft und Steuern stehen angemeldeten Nutzer*innen in einigen Bibliotheken zur Verfügung.

Ging in den Corona-Jahren 2020 und 2021 die Ausleihe von Printmedien stark zurück, so blieb Ausleihzuwachs bei den E-Books und E-Journals ungebrochen.

In nicht wenigen Fällen halten Groß- und Mittelstadtbibliotheken auch Werke der Bildenden Kunst (Artothek, Grafothek) sowie Noten und andere Musikalien (Musikbibliothek) zur Ausleihe vor. Im Arbeitsfeld der Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen sind in den letzten fünf Jahren einige neue Wege beschritten worden. Die Öffnung der Bibliotheken für Neues und Experimentelles sowie als Forum und zum Anfassen steht dabei im Vordergrund. Mit ihren „Makerspace“-Initiativen sprechen inzwischen einige Dutzend ÖBs Menschen zum Zuschauen, Mitmachen und Experimentieren an. Ein Makerspace versteht sich als ein für alle offener Raum innerhalb einer Bibliothek, der mit technischen Geräten, Tools und Medien wie z.B. 3-D-Drucker und Plotter, Nähmaschinen, Lasercutter, Roboter und ähnlichem ausgestattet ist und zur freien kreativen Nutzung und zum Wissenserwerb vom Do-It-Yourself bis zum Do-it-Together dient.

Eine typische hauptamtlich-fachlich geleitete Öffentliche Bibliothek in Deutschland weist laut DBS für 2021 im Durchschnitt folgende Kennzeichen auf: 

  • 430 qm Fläche
  • 35.000 Medieneinheiten (ME)
  • rund 3,0 Personalstellen 
  • einen Einzugsbereich von rund 23.000 Einwohner*innen
  • 18 Stunden Öffnungszeit pro Woche
  • ein Angebot von 1,2 ME pro Einwohner*innen, 25 Zeitschriftenabonnements (Print bzw. elektronisch), 3 PCs mit Internetanschluss
  • Bestandsaufteilung von 20-22% Sachliteratur, 23-26% Belletristik, 28-30% Kinder- und Jugendliteratur, 6-8% AV-Medien, 4-5% Zeitschriften, 15-18% elektronische Medien (E-Books u.a.) 
  • Fast jede Woche eine Veranstaltung , vor allem für Kinder und Schulklassen
  • 28.000 Besucher*innen pro Jahr
  • 15 % der Einwohner*innen als aktive Nutzer*innen
  • Entleihung von 4,1 ME je Einwohner*in pro Jahr
  • zu rund 95% öffentlich finanziert
  • die am stärksten frequentierte Kultureinrichtung in der Kommune

Die in den Bibliotheksplänen empfohlene Richtgröße von zwei Medieneinheiten je Einwohner*in wird nur von einem geringen Teil der Bibliotheken erreicht. Pro Kopf der Bevölkerung gaben die Träger Öffentlicher Bibliotheken im Jahr 2021 durchschnittlich 1,35 Euro für die Anschaffung neuer Bücher und Medien aus.

Der konsequente Ausbau zielgruppenspezifischer Angebote, insbesondere zu Informationszwecken, hat an Bedeutung gewonnen. Die meisten Bibliotheken orientieren sich bei der Erwerbungsauswahl an der aktuellen Nachfrage und sondern nicht mehr benutzte Titel, insbesondere Mehrfachexemplare, wieder aus. Nur einige Großstadtbibliotheken sowie wissenschaftliche Stadtbibliotheken besitzen für Alt- und Sonderbestände eine Archivfunktion und verfügen über größere Magazine.

Gerade Neubauten von Öffentlichen Bibliotheken haben in den letzten Jahren die Zentren vieler Groß- und Mittelstädte nicht nur architektonisch bereichert und sich als positive Standortfaktoren zur Belebung von Wirtschaft und Kultur in den Innenstädten erwiesen. Deutlich mehr Augenmerk als früher wird beim Neu- oder Umbau auf ästhetisch attraktive Bibliotheksgebäude und attraktive Einrichtungskonzepte gelegt. Viele Öffentliche Bibliotheken entwickeln sich bewusst zu sogenannten ‚Dritte Orten‘. Nach dem Vorbild neuerer Bibliotheken in Skandinavien, Großbritannien, den Niederlanden oder den USA beginnen auch hierzulande einige Groß- und Mittelstadtbibliotheken mit der Umgestaltung ihrer Angebote und integrieren im Gebäude oder im nahen Umfeld andere Dienstleistungseinrichtungen wie etwa Tourist-Informationen, Volkshochschulen, Museen, Restaurants, Cafeterien, Buchhandlungen, Bankfilialen oder Ausstellungs- und Konferenzräume.

Bibliothekssysteme mit Zentralbibliothek, Zweigstellen und Bücherbussen

Modell eines großstädtischen Bibliothekssystems (aus: Seefeldt/Syré: Portale zu Vergangenheit und Zukunft – Bibliotheken in Deutschland)

Die Öffentlichen Bibliotheken großer Städte bilden heute meist ein Bibliothekssystem mit einer Zentralbibliothek und mehreren Zweigstellen in den Stadtteilen.

Dazu können spezielle räumlich eigenständige oder integrierte Einrichtungen kommen, wie z.B. eine Kinder- und/oder Jugendbibliothek, kombinierte Schulbibliotheken als Zweigstellen, eine Musikbibliothek, eine Artothek und ggf. eine Fahrbibliothek. In einigen wenigen Orten kann auch eine Patientenbibliothek in einem Krankenhaus oder eine Gefängnisbibliothek in einer Justizvollzugsanstalt zum System gehören.

Fahrbibliotheken, d.h. Bücherbusse, die auf regelmäßigen Touren zwischen 3.000 und 7.000 Medien mitführen, werden nicht nur in den Randbezirken der Großstädte, sondern auch in den dünn besiedelten ländlichen Regionen eingesetzt.

In Deutschland sind 2021 insgesamt noch 95 (im Vergleich 2015: 108, 1995: 150) Fahrzeuge im Einsatz. Ihre Benutzungszahlen sind seit Jahren auf hohem Niveau relativ konstant geblieben, während die Anzahl an Fahrzeugen kontinuierlich sank. Etwa 20 % der Fahrbibliotheken sind in ihrer Organisation eigenständig, soweit sie sich in Trägerschaft von Landkreisen und vereinzelt von Vereinen befinden, rund 80 % aber sind an ein größeres Bibliothekssystem angebunden, in der Regel in Großstädten über 100.000 Einwohner*innen. Etwa 230 hauptamtliche Bibliothekskräfte sind bundesweit im Einsatz.

Mit der Einrichtung von Fahrbibliotheken verbunden ist der politische Wille, das offenkundige Stadt-Land-Gefälle hinsichtlich der Bibliotheksangebote zu verringern. Während in vielen kleinen Gemeinden Bücherbusse auch soziale Treffpunkte sind, fungieren sie in Großstädten als mobile Zweigstellen und fahren vielfach Schulen und Kindergärten an. Bisweilen ersetzen sie ortsgebundene Zweigstellen, die aus Einspargründen geschlossen werden.

Die meisten der mobilen Bibliotheken – das sind Busse, Sattelauflieger, LKWs und Kleinlaster bis 7,5 Tonnen – verfügen heute über Internetanschluss, LTE-Mobilfunkverbindung und WLAN, womit z.B. auch Hilfeleistungen für die Leser*innen beim Umgang mit Onleihe und E-Book-Readern ermöglicht werden.

Eine Zusammenarbeit mit Einrichtungen wie Kindergärten oder Grund- und weiterführenden Schulen gehört zur Kernaufgabe der mobilen Bibliotheksarbeit. Ebenso wie in den standortfesten Bibliotheken werden Fahrbibliotheken zur Leseförderung genutzt, indem in ihnen Bibliothekseinführungen, unterrichtsbegleitende Lesestunden und themenbezogene Projekteangeboten werden.

Als sicher größte Vorteile kann die Fahrbibliothek damit werben, mobil und flexibel zu sein: Auf Änderungen in der Bevölkerungs- oder Infrastruktur kann sie mit neu angepassten Haltestellen und Fahrplänen rasch reagieren, Haltezeiten verlängern oder kürzen und Medienangebote erweitern. Fahrbibliotheken ermöglichen Schulkindern den regelmäßigen Besuch einer Bibliothek, häufig sind sie fester Bestandteil des Unterrichts.

Weitere Informationen zu Fahrbibliotheken

Öffnungszeiten, Personal und Mittelaufwendungen kommunaler Öffentlicher Bibliotheken

Die wöchentlichen Öffnungszeiten sind, je nach Größe und Leistungsfähigkeit der Gemeinde, von Bibliothek zu Bibliothek sehr unterschiedlich: Während die meisten ehren- und nebenamtlich geleiteten Büchereien in Gemeinden (häufig anzutreffen in Orten zwischen 1.000 und 3.000 Einwohnern) oft nur vier bis sechs Stunden, verteilt auf zwei Tage, geöffnet haben, bieten hauptamtlich geleitete Klein- und Mittelstadtbibliotheken zwischen 10.000 und 50.000 Einwohnern bereits Öffnungszeiten zwischen 10 und 25 Stunden an, in der Regel verteilt auf drei bis vier Tage.

Die meisten Großstadtbibliotheken haben täglich von Montag bis Samstag geöffnet und erreichen im Durchschnitt mehr als 40 Öffnungsstunden pro Woche. Bis auf zahlreiche Bibliotheken in kirchlicher Trägerschaft und viele Universitätsbibliotheken sind kommunale Öffentliche Bibliotheken an Sonntagen überwiegend geschlossen. In Nordrhein-Westfalen ermöglicht das im Oktober 2019 verabschiedete Bibliotheksstärkungsgesetz den Bibliotheken, nun auch sonntags zu öffnen und dafür hauptamtliches Personal einzusetzen. Einige weitere Bibliotheken in anderen bundesländern öffnen sonntags mit einem Veranstaltungsprogramm.

Nach Erhebungen der DBS waren 2021 insgesamt 43.033 (2015: 51.567) Personen in den kommunal und kirchlich getragenen Bibliotheken ehren- und nebenamtlich tätig, während 10.599 (2015: 13.063) hauptamtliche Personalstellen (in Vollzeitäquivalenten) nachgewiesen sind, davon 10.336 im kommunalen und 101 im kirchlichen Bereich sowie 388 Bibliothekskräfte bei sonstigen Trägern (Stiftungen, Unternehmen, Private). Von den rund 107,4 (2015: 119 Mio.) Medieneinheiten Gesamtbestand sind ca. 79 % (2015: 78%) (= 84,6 Mio. ME) in hauptamtlichen Bibliotheken verfügbar, auf die im Coronajahr 2021 bundesweit mit ca. 225,2 (2015: 329 Mio.) rund 90% der ca. 248,9 (2015: 363 Mio.) Entleihungen im Jahr entfallen. Im Jahr 2021 wurden bundesweit insgesamt rund 114,6 (2015: 105,5) Mio. Euro für Buch- und Medienerwerb ausgegeben, wobei der Anteil in den ehrenamtlich geleiteten Büchereien bei ca. 12,3 % (2015: 13,6 %) der Gesamtsumme lag. Insgesamt wandten 2021 alle Träger Öffentlicher Bibliotheken rund 1.041 (2015: 972,3) Mio. Euro an Sach- und Personalausgaben auf, davon ca. 662,5 (2015: 590) Mio. Euro für Personalkosten.

(Zahlen-Quellen: DBS 2021 und 2015, Variable Auswertung)

Redaktion und Kontakt

Autor der Bearbeitung
Jürgen Seefeldt
(Stand: September 2022)

Die statistischen Zahlen zu Bibliotheken in Deutschland werden jährlich von der Redaktion mit den Zahlen der Deutschen Bibliotheksstatistik abgeglichen.

Ausführliche Quellenangabe

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