Die Flexibib

Die Bibliothek besuchen, auch wenn kein Personal vor Ort ist: Das ermöglicht die FlexiBib, auch bekannt als Open Library. Bibliotheksnutzer*innen können so mit Hilfe ihrer Bibliothekskarte die Bibliothek in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden oder sogar an Sonn- und Feiertagen betreten und wie gewohnt Medien ausleihen. Damit bieten Bibliotheken Menschen, die zu den regulären Öffnungszeiten keine Zeit haben, eine Möglichkeit, ihre Angebote zu nutzen. Bibliotheken werden so noch stärker zu Dritten Orten.

Der Begriff „FlexiBib“ steht für flexible Bibliothek und wurde von den Bücherhallen Hamburg eingeführt, um eine einfachere und besser verständliche Alternative zum englischen Begriff „Open Library“ zu etablieren. Bereits seit 2014 bieten die Bücherhallen ihren Nutzer*innen die Möglichkeit der Bibliotheksnutzung außerhalb der personalbesetzten Servicezeit an. Inzwischen konnte die FlexiBib in der gesamten Stadt in 18 Bücherhallen technisch eingerichtet werden und es werden stetig mehr.

Der Name „FlexiBib“ sowie die zugehörige Kampagne mit Logos, Plakaten und weiteren Grafiken kann auch von anderen Bibliotheken in Deutschland genutzt werden. Bei Interesse an der Nutzung des Kampagnenmaterials können sich Bibliotheken direkt per E-Mail an die Bücherhallen Hamburg wenden.

Nach oben