Open Science (OS) steht für die Transformation wissenschaftlicher Praktiken und Prozesse mit dem Ziel, diese uneingeschränkt sowohl für die Wissenschaft als auch darüber hinaus langfristig zugänglich zu machen. Dabei kann OS neben dem Erkenntnisgewinn auch Prozesse der Qualitätssicherung, der Reproduzierbarkeit und der Replizierbarkeit erleichtern und auf diese Weise Bestandteil guter wissenschaftlicher Praxis sein. Die Veröffentlichung „Open Science als Teil der Wissenschaftskultur“ bündelt entsprechende Positionen der Deutschen Forschungsgemeinschaft in einem Referenzdokument, welches vom DFG-Präsidium verabschiedet wurde.