Um einen bilateralen Austausch zwischen Deutschland und UK wird es am 16. Juli in der Onlineveranstaltung mit dem Titel „Library Spaces and Openness post COVID-19“ gehen – über Bibliotheksräume und Offenheit nach Covid-19, an dem Vertreter*innen aus Deutschland und UK von 10:00 Uhr – 11:30 Uhr teilnehmen.
Wie die Erfahrung des Lockdowns während der Pandemie gezeigt hat, sind Bibliotheksräume ein kritisches Element für die Bereitstellung von Dienstleistungen sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter. Bei dieser Onlineveranstaltung werden wir Ideen für die Integration digitaler und physischer Elemente von Bibliotheksräumen, Ambitionen für mehr Offenheit in der Raumgestaltung und vor allem die Erfahrungen und Lehren aus der Pandemie diskutieren.
Aus Deutschland nimmt daran Konstanze Söllner, Leiterin der Bibliotheksdienste und Universitätsbibliothek an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Sie wird über die Pläne der FAU zur Erneuerung ihrer Bibliotheksräume für die Geistes- und Sozialwissenschaften sprechen. Am Standort Erlangen will die FAU einen großen Bürokomplex aus den 1950er Jahren (den so genannten „Himbeerpalast“) sanieren, während in Nürnberg ein kompletten Neubau in Angriff genommen wird.
Ed Fay ist Director of Library Services und University Librarian an der University of Bristol, die kürzlich die Baugenehmigung für eine neue Universitätsbibliothek inmitten des Campus erhalten hat, die innovative Forschungspartnerschaften und bürgerschaftliches Engagement fördern will. Ed wird über die Designprinzipien der New University Library, das Lernen aus der Pandemie und die kurz- bis mittelfristigen Pläne für Lernumgebungen zur Unterstützung von Blended Education sprechen.
Moderiert wird die Veranstaltung von Ewald Brahms, Universitätsbibliothek Hildesheim und Torsten Reimer, British Library und RLUK-Mitglied, die das Onlineseminar veranstalten. Die Anmeldung ist kostenfrei.