In allen Bildungsbereichen, die das europäische Programm Erasmus+ in seiner neuen Phase von 2021 bis 2027 abdeckt, wird künftig eine Akkreditierung von antragstellenden Einrichtungen zum zentralen Zugangsinstrument zu europäischen Fördermitteln für die Auslandsmobilität. An Stelle der Förderung von Einzelprojekten tritt somit die einmalige Aufnahme in die Erasmus+-Familie. Akkreditierte Einrichtungen können als Mitglieder dieser Community jährlich Fördermittel anfordern und haben, anders als bei der bisherigen Projektförderung, die Sicherheit, dass sie bei entsprechender Anfrage diese Mittel auch erhalten. Die Akkreditierung gibt Einrichtungen der Berufsbildung einen Rahmen für die Einbettung von Mobilitätsaktivitäten in die eigene Organisationsentwicklung und schafft langfristige Planungssicherheit.