Weltweit sind Bibiotheken aufgrund der Coronapandemie geschlossen worden. Die dritten Orte können nicht wie gewohnt aufgesucht und genutzt werden. Trotz vieler Bemühungen, die Literaturversorgung digital zu organisieren, wird manchem jetzt bewußt, welche Rolle öffentliche Orte spielen und was da eigentlich fehlt.
In einem Onlineartikel der Neuen Zürcher Zeitung NZZ vom 6. April ist zu lesen, dass Bücher als Träger unserer Kenntnisse Wissen zentrieren und die Orte, die die Bücher speichern, ein Herzstück unserer Gesellschaft bilden, da sie uns eine dauernde Entwicklung erlauben, die wir ohne sie nicht bewerkstelligen könnten.
Die Vermittlung von Bildung und Kultur hängt eben sehr von den Orten ab, an denen es passiert.