Im Bereich der kulturellen Bildung
Aus der Ausschreibung: „Die Stiftung fördert bundesweit Projekte der ästhetischen Kulturbildung im Bereich der darstellenden und bildenden Kunst, der Musik und der Literatur sowie der Neuen Medien, und der werteorientierten Wirtschaftsbildung für Kinder und Jugendliche. Ein besonderer Förderschwerpunkt der Stiftung sind Projekte, die auf die Verbindung von kultureller und ökonomischer Bildung abzielen. Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen, deren Projektvorhaben sich durch ihre Konzeption und Kreativität, ihren Inhalt und vernetzte Denkansätze oder neuartige Vermittlungsformen auszeichnen. Sie sollten sich zudem in die vorhandenen Strukturen des Bildungssystems einfügen, damit sie möglichst viele Kinder und Jugendliche erreichen.“
Kriterien für Projektanträge sind, dass die Themensetzung erkennbar im Bereich kultureller und/oder ökonomischer Bildung liegt, dass neue Formen und methodische Ansätze der Vermittlung in dem Projekt zum Tragen kommen, dass die Mitgestaltungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche bedacht und benannt sind und das Nachhaltigkeit gewährleistet werden kann. Die Projekte sollten erkennbar in die Breite wirken: es soll eine möglichst hohe Zahl an Kindern und Jugendlichen aus allen Schichten und unterschiedlichen Kontexten angesprochen werden. Internationale und Kurzzeitprojekte sind von der Förderung ausgeschlossen.
Die Bewerbung läuft zweistufig: Zuerst wird entweder bis zum 1.3. oder zum 1.9. eines Jahres eine Vorabanfrage eingereicht und erst 14 Tage danach wird nach Aufforderung ein Antrag gestellt. Die Entscheidung über die Förderung trifft der Vorstand der Stiftung.