Erforschung von Kulturgutentziehungen in SBZ und DDR
Stiftung DZK fördert Grundlagenforschung
Die Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste (DZK) fördert neben Projekten zum Kontext NS-Raubgut auch Forschungsprojekte zu Kulturentziehungen in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Die drei ersten Forschungsprojekte am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden, bei der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR und beim Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. sollen die Grundlagenforschung zum Thema etablieren. Im Projektförderungsbereich „NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut“ wurden und werden durch das DZK bereits einige Bibliotheken gefördert.