Einreichfrist für Projektskizzen endet am 20. September 2017
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert interdisziplinäre Forschungsvorhaben mit einem Fokus auf sachkulturellen, wissenschafts- und technikhistorischen, ethnohistorischen oder archäologischen, etc. Objekten. Ziel dabei ist es, die Dinge mit ihren beabsichtigten und unbeabsichtigten Bedeutungseigenschaften neu zu interpretieren. Auf diese Weise sollen bislang nicht wahrgenommene Sichtweisen auf historische Konstanten oder Umbrüche kultureller Praktiken und Austauschprozesse eröffnet werden. Antragsberechtigt sind Verbünde aus mind. drei institutionellen Partnern, die ein außeruniversitäres Museum und/ oder eine Hochschulsammlung als aktiv in die Forschung integrierten Verbundpartner beinhalten. Zuwendungen in Form einer Projektförderung werden für einen Zeitraum von bis zu drei Jahren, in Ausnahmefällen auch länger, gewährt. Projektskizzen können als bis zum 20. September 2017 eingereicht werden; im Falle einer positiven Begutachtung erfolgt im Rahmen einer zweiten Verfahrensstufe die Aufforderung zu einem Formalantrag.