Freier Zugang zu öffentlich finanzierten Forschungsergebnissen
Freier Zugang zu den Ergebnissen von öffentlich finanzierter Forschung ist erklärtes Ziel der Europäischen Kommission. Inwieweit wird Open Access in die Praxis umgesetzt?
Im Artikel „Where are the results? Open access for research coordination projects financed by the EU“, erschienen im April 2016 in der ZfBB, gehen Gerold Heinrichs und Apollonia Pane der Frage am Beispiel eines Teilbereichs EU-finanzierter Projekte nach: Projekte der Forschungskoordination.
Für alle wissenschaftlichen Publikationen, die aus Projekten in Horizon 2020 entstehen, ist die Open Access-Veröffentlichung verpflichtend, entweder auf dem sogenannten „goldenen Weg„, der Veröffentlichung in einem Open Access-Journal, oder auf dem „grünen Weg„, der Bereitstellung der Publikation oder des akzeptierten Manuskriptes in einem frei zugänglichen Repositorium, parallel zu oder kurz nach der Veröffentlichung des Artikels in einer Zeitschrift.
Hintergrund ist der Wunsch der Kommission, breitestmöglichen Zugang zu öffentlich geförderten Forschungsergebnissen zu gewähren, ohne dabei ein bestehendes nachhaltiges Publikationssystem zu unterwandern.
In ihrem Artikel zeigen die Autoren einen möglichen Lösungsweg auf, um einen langfristigen und unkomplizierten Zugang zu Ergebnissen aus Projekten der Forschungskoordination zu sichern.
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Quelle / Zum Artikel:
Where are the results? Open access for research coordination projects financed by the EU