Anwendergruppe RFID in Bibliotheken

2006 wurde auf Initiative der Münchner Stadtbibliothek eine RFID-Anwendergruppe gegründet mit dem Ziel,
- den Bibliotheken fundierte Informationen über RFID und neue Entwicklungen zur Verfügung zu stellen
- das Datenmodell zu bestätigen und in DIN und ISO zu verankern
- die Preispolitik der Anbieter transparent zu machen.
Die RFID-Anwendergruppe, der Bibliotheken aus dem ÖB– und WB-Bereich angehören, tagte erstmals im November 2006. Seit dem finden die Anwender-Treffen zweimal im Jahr statt, einmal davon im Rahmen des Bibliothekartags. Bereits beim 2. Treffen im März 2007 konnte vermeldet werden, dass die Steuerungsgruppe des Kompetenznetzwerks Bibliotheken (knb) der Aufnahme der RFID-Anwendergruppe ins Kompetenznetzwerk zugestimmt hat. Somit ist ein offizieller Status erreicht.
Ein Ergebnis dieser Anwendergruppe ist die Bildung von Einkaufsgemeinschaften für RFID-Etiketten (Beispiel: Stadtbibliothek München, Karlsruhe, Stuttgart). Das von der RFID-Anwendergruppe vorgelegte Datenmodell wurde verabschiedet und ein Delegierter für die DIN- und ISO-Gremien bestimmt.
Die Mitglieder der Anwendergruppe und Interessenten werden über eine Mailing-Liste auf dem Laufenden gehalten.
2008 wurden die bisherigen Anwendertreffen der Anwendergruppe RFID durch die neu gegründete Arbeitsgruppe „RFID in Bibliotheken“ abgelöst.
Um die Gruppe arbeitsfähig zu halten ist der Teilnehmerkreis inzwischen geschlossen. Die Informationen und Ergebnisse werden allen Interessierten auf dieser Themenseite unter dem Menüpunkt Veröffentlichungen / Ergebnisse der AG „RFID in Bibliotheken“ bereitgestellt.