Erasmus+, das Bildungs-, Jugend- und Sportprogramm der EU, richtet den Fokus der laufenden Fördergeneration (2021 bis 2027) auf Inklusion, Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie demokratische Teilhabe.
Auch im Hochschulbereich eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten. Für wissenschaftliche Bibliotheken besonders interessant sind Blended Intensive Programmes, die physische Mobilität mit digitalen Komponenten und internationaler Zusammenarbeit verbinden.
Bis zu 20 Prozent der Mittel in KA131-Projekten können für Aufenthalte in nicht assoziierten Drittstaaten genutzt werden, während Incoming-Mobilitäten aus der Ukraine gezielt unterstützt werden.
Über 30.000 Hochschulangehörige haben diese Angebote bereits wahrgenommen – ein Drittel davon reiste klimafreundlich, mehr als acht Prozent erhielten eine soziale Zusatzförderung.