Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat der Europäischen Kommission die nationale Zwischenevaluierung des Erasmus+-Programms übermittelt, die als zentrale Grundlage für die Entwicklung des Nachfolgeprogramms dienen soll.
Die vorgelegte Evaluierung bestätigt die Wirksamkeit der Programmstruktur, insbesondere hinsichtlich der vier horizontalen Prioritäten Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Inklusion und Teilhabe. Das Programm erweist sich zudem als wesentlicher Katalysator für die Verbesserung individueller Schlüsselkompetenzen, den interkulturellen Austausch sowie die Internationalisierung im Bildungssektor. Dennoch besteht auch Optimierungsbedarf, vor allem im Hinblick auf die Vereinfachung administrativer Prozesse, die nutzerfreundlichere Gestaltung von IT-Tools sowie die gezielte Förderung benachteiligter Gruppen.